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Österreich: Mann wegen über 2.500 Sex-Anrufen bei Verkehrshotline verurteilt


Bei Verkehrsbetrieben
Mann wegen mehr als 2.500 Sex-Anrufen verurteilt

Von t-online, lw

17.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Frau im Callcenter (Symbolbild): Der Mann wurde von einer Erotikhotline enttäuscht – und versuchte es woanders.Vergrößern des BildesFrau im Callcenter (Symbolbild): Ein Mann wurde von einer Erotikhotline enttäuscht – und versuchte es woanders. (Quelle: auremar/imago-images-bilder)
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Ein Österreicher hat nicht die gewünschte Befriedigung bei einer Erotikhotline bekommen. Deshalb versuchte er es woanders – mit rechtlichen Konsequenzen.

Im österreichischen Eisenstadt ist ein 39-jähriger Mann zu einer Geldstrafe verurteilt worden, weil er mehr als 2.500 Mal bei einer Hotline angerufen hatte und die Mitarbeiterinnen in sexuelle Gespräche verwickeln wollte. Wie der "Standard" berichtete, hatte der Angeklagte rund eine Woche lang 357 Mal am Tag die Nummer der Verkehrsbetriebe Burgenland gewählt – insgesamt 2.507 Mal. Immer, wenn eine Mitarbeiterin auflegte, habe er erneut angerufen.

Die Staatsanwaltschaft warf dem 39-Jährigen dem Bericht zufolge das Vergehen der beharrlichen Verfolgung vor. Der Angeklagte räumte die Anschuldigungen vor Gericht ein. Er wisse selbst nicht, was er sich bei den Anrufen gedacht habe. Zuvor habe er eine Erotikhotline ausprobiert, diese habe ihm jedoch nicht zugesagt. Bei den Mitarbeiterinnen der Verkehrsbetriebe habe er das Gefühl gehabt, sie hörten ihm zu.

Der Richter stellte jedoch klar, dass die Frauen den Hörer wegen der immer wiederkehrenden Anrufe zur Seite gelegt und ihm nicht zugehört hätten. Der Mann muss nun 3.150 Euro zahlen, zudem erhalten die fünf Mitarbeiterinnen der Telefonhotline je 200 Euro Schadenswiedergutmachung.

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