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Southport-Mörder greift Gefängniswärter mit heißem Wasser an


Drei Mädchen bei "Taylor-Swift"-Tanzkurs getötet
Southport-Mörder übergießt Gefängnisbeamte mit heißem Wasser

Von t-online, lp

10.05.2025 - 10:10 UhrLesedauer: 2 Min.
Der Dreifachmörder von Southport (Archivbild): Im Gefängnis soll er einen Justizbeamten verletzt haben.Vergrößern des Bildes
Der Dreifachmörder von Southport (Archivbild): Im Gefängnis soll er einen Justizbeamten verletzt haben. (Quelle: Merseyside Police)
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Vor einem Jahr ermordet ein 18-Jähriger in Southport drei Mädchen. Jetzt wird er hinter Gittern offenbar wieder gewalttätig – und greift zum Wasserkocher.

Ein Jahr nach dem Mord an drei Mädchen im britischen Southport ist der Mörder offenbar erneut gewalttätig geworden – diesmal hinter Gittern. Wie die Nachrichtenagentur PA und "Sky News" berichten, soll der heute 18-Jährige in seiner Gefängniszelle einen Justizbeamten mit kochendem Wasser übergossen haben.

Der Angriff soll sich laut PA am vergangenen Donnerstag ereignet haben. Demnach benutzte der Jugendliche einen Wasserkocher, um das heiße Wasser zuzubereiten. Der betroffene Beamte wurde in ein Krankenhaus gebracht und anschließend wieder entlassen.

Eine Sprecherin des Gefängnisses bestätigte der Nachrichtenagentur PA, dass ein Vorfall untersucht werde. Namen nannte sie nicht, betonte aber: Gewalt im Gefängnis werde niemals toleriert.

Täter drang in "Taylor-Swift"-Tanzkurs ein

Der Dreifachmord von Southport vor einem Jahr hatte international für Entsetzen gesorgt. Der Jugendliche war am 29. Juli 2024 mit einem Messer bewaffnet in einen Tanzkurs unter dem Motto "Taylor Swift" eingedrungen. Drei Mädchen wurden getötet. Der Täter wurde wegen Mordes und versuchten Mordes an acht weiteren Kindern und zwei Erwachsenen zu einer Strafe von 52 Jahren verurteilt.

Nach dem Dreifachmord kam es in Southport und anderen Städten tagelang zu schweren ausländerfeindlichen Ausschreitungen, unter anderem gegen eine Moschee. Polizisten wurden verletzt, hunderte Menschen vorübergehend festgenommen.

Zuvor war in sozialen Netzwerken der vermeintliche arabische Name des Täters verbreitet worden. Er sei als illegaler Einwanderer nach Großbritannien gekommen, so die gelogene Erzählung. Tatsächlich wurde der Täter in Großbritannien geboren.

Verwendete Quellen
  • Eigene Berichterstattung
  • mit Material der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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