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Polizeischuss beendet Massenschlägerei


Polizist gibt Warnschuss in Flüchtlingsheim ab

Von afp, t-online
23.07.2017Lesedauer: 1 Min.
Die Polizisten konnten sich nur mit einem Warnschuss behelfen.Vergrößern des BildesDie Polizisten konnten sich nur mit einem Warnschuss behelfen. (Quelle: Symbolbild/Ralph Peters/imago-images-bilder)
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Mit einem Warnschuss hat die Polizei eine Massenschlägerei in einer Flüchtlingsunterkunft in Hamburg gestoppt.

In der Unterkunft im Stadtteil Fischbek waren nach ersten Erkenntnissen am Freitagabend ein tschetschenischer Junge und ein syrisches Mädchen in Streit geraten, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Im Verlauf des Streits mischten sich die Väter der Kinder ein und gerieten selbst aneinander.

Demnach drohte der Vater des Jungen beim Verlassen der Unterkunft damit, dass er mit einer Gruppe wiederkommen werde. Nachdem die zwischenzeitlich alarmierte Polizei am Ort des Geschehens eingetroffen war, betraten plötzlich 30 bis 40 Männer das Gelände.

Die meisten Täter konnten fliehen

Die mit Schlagwerkzeugen bewaffnete Gruppe ging schnellen Schrittes in Richtung der Beamten sowie der Familienmitglieder des syrischen Mädchens. Zwischen beiden Familien entwickelte sich daraufhin eine Schlägerei, bei der Männer aus der angreifenden Gruppe mit Stangen und weiteren Schlagwerkzeugen auf ihre Kontrahenten einschlugen.

Wegen der Heftigkeit der Angriffe sah sich ein Beamter genötigt, in Nothilfe den Warnschuss abzufeuern. Daraufhin beruhigte sich die Lage schlagartig, wie die Polizei weiter berichtete. Die Tätergruppe suchte das Weite. Eine Sofortfahndung mit zehn Streifenwagen nach den Verdächtigen blieb ergebnislos.

Bei der Auseinandersetzung wurden vier Syrer im Alter von 22 bis 31 Jahren und eine 15-jährige Syrerin verletzt. Sie mussten in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden. Ein 35-jähriger aus Tschtschenien stammender Tatverdächtiger wurde ebenfalls verletzt in eine Klinik eingeliefert. In dem Fall ermittelt nun die Kripo.

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