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Kettensägen-Mann aus Schaffhausen noch immer auf der Flucht


Ist er in Deutschland?
Kettensägen-Mann noch immer auf der Flucht

dpa, dru

Aktualisiert am 25.07.2017Lesedauer: 1 Min.
Fahnundungsbilder des Tatverdächtigen: Inzwischen soll der Mann Glatze tragen, so die Schweizer Kantonspolizei.Vergrößern des Bildes
Fahnundungsbilder des Tatverdächtigen: Inzwischen soll der Mann Glatze tragen, so die Schweizer Kantonspolizei. (Quelle: Kantonspolizei Schaffhausen/dpa-bilder)
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Der Kettensägen-Angreifer von Schaffhausen ist weiter auf der Flucht. Die Schweizer Polizei fahndete die ganze Nacht nach dem 50-Jährigen. Bislang gibt es keine Anzeichen, dass der Mann über die Grenze nach Deutschland geflohen ist.

"Die Fahndung läuft", sagte ein Sprecher der Polizei am Dienstagmorgen. Der Täter gilt weiter als gefährlich. Mit Spürhunden wird die Umgebung der Stadt nahe der Grenze zu Baden-Württemberg abgesucht. Um 10.00 Uhr wollen die Einsatzkräfte in einer Pressemitteilung über den Stand der Ermittlungen berichten.

"Es gibt keine Hinweise darauf, dass er über die Grenze gekommen ist", betonte ein Sprecher des Lagezentrums in Baden-Württemberg. Ein Sprecher des Freiburger Polizeipräsidiums sagte, dass man auch auf deutscher Seite möglichen Hinweisen aus der Bevölkerung nachgehe. "Diese sind aber nur sehr spärlich."

Tatverdächtiger lebte in den Wäldern

Die Polizei fahndet mit Fotos nach dem Tatverdächtigen Franz Wrousis. Er sei "190 cm groß, trägt eine Glatze und hat eine ungepflegte, verwahrloste Erscheinung", hieß es in einer Erklärung. Der Mann war am Montagmorgen mit einer Motorsäge in eine Krankenkassen-Filiale eingedrungen und hatte zwei Mitarbeiter attackiert. Einer von ihnen erlitt schwere Verletzungen. Drei weitere Menschen wurden in Mitleidenschaft gezogen. Der Mann habe die Krankenkasse gezielt aufgesucht, so die Polizei.

Der 50-jährige, psychisch labile Angreifer hat laut Polizei keinen Wohnsitz. Er lebte seit vier Wochen in einem weißen VW-Caddy in den Wäldern, wie die "NZZ" berichtet. Zudem sei er mehrmals wegen Verstößen gegen das Waffengesetz vorbestraft. Mehr als 100 Polizisten waren an der Suche nach ihm beteiligt.

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