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Erfurt: Gekidnappte Ex-Freundin wieder frei – Fahndung nach Messerstecher


Polizei warnt Bevölkerung
Messerstecher auf der Flucht – Geisel frei

dpa, jwi

Aktualisiert am 26.07.2018Lesedauer: 2 Min.
Polizisten in Erfurt suchen nach Spuren von einem 41-jährigen Messerangreifer. Der Mann nahm über Stunden seine Ex-Freundin als Geisel.Vergrößern des BildesPolizisten in Erfurt suchen nach Spuren von einem 41-jährigen Messerangreifer. Der Mann nahm über Stunden seine Ex-Freundin als Geisel. (Quelle: WichmannTV/dpa-bilder)
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Mit einem Großaufgebot ist die Polizei in Erfurt auf der Suche nach einem Messerstecher. Der 41-Jährige nahm seine Ex-Freundin stundenlang als Geisel. Er gilt als sehr gefährlich.

Die Erfurter Polizei fahndet seit dem frühen Donnerstagmorgen nach einem 41-Jährigen, der seine Ex-Freundin aus deren Wohnung gekidnappt und auf der Flucht einen unbeteiligten Passanten niedergestochen haben soll. Der 24-Jährige wurde schwer verletzt und musste notoperiert werden.

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Die 34 Jahre alte Geisel konnte am Donnerstagnachmittag von den Einsatzkräften befreit werden. Die Frau war den Angaben der Einsatzkräfte nach leicht verletzt und musste ärztlich behandelt werden. Von dem aus Litauen stammenden Täter fehlte am Abend noch jede Spur.

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Nach Polizeiangaben war der 41-Jährige gegen 4.30 Uhr über den Balkon in die etwa vier Kilometer vom Stadtzentrum entfernt liegende Wohnung der Frau gestiegen. Er habe sich ein Messer genommen, die Frau bedroht und aus der Wohnung gezerrt. Zum Tatzeitpunkt habe sich ein weiterer Mann in der Wohnung aufgehalten. In welcher Beziehung er zu der Frau steht, war zunächst unklar. Er blieb unverletzt.

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Die Polizei warnte davor, im Bereich Hauptbahnhof, Güterbahnhof und Weimarische Straße, die an der Bundesstraße 7 liegt, Anhalter mitzunehmen, da der Angreifer möglicherweise noch bewaffnet sei. "Niemand mitnehmen, Abstand halten, 110 rufen!", schrieben die Beamten auf Twitter. Über dem Bahnhofsgelände kreiste ein Hubschrauber, Spezialkräfte des Landeskriminalamts sowie Fährtenhunde waren im Einsatz.

Wegen der Suche sei der Erfurter Hauptbahnhof für knapp eine Stunde gesperrt worden, sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn in Berlin. Züge seien zurückgehalten worden oder vorzeitig umgekehrt. Wie viele Züge betroffen waren, konnte der Sprecher nicht sagen. Auch am Nachmittag musste die Strecke Weimar-Erfurt gesperrt werden wegen der Suche. Ein Bahn-Sprecher sprach von erheblichen Beeinträchtigungen des Zugverkehrs im Westen, Norden und Osten von Erfurt.

Verwendete Quellen
  • dpa
  • eigene Recherche
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