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Um Lösegeld zu erpressen: Migranten-Gruppe in Mexiko entführt


Um Lösegeld zu erpressen
Migranten-Gruppe in Mexiko entführt

Von dpa
02.04.2019Lesedauer: 1 Min.
Coatzacoalcos, Veracruz: Eine Gruppe von 14 Migranten aus Honduras ist im Süden Mexikos entführt worden. (Archivbild)Vergrößern des BildesCoatzacoalcos, Veracruz: Eine Gruppe von 14 Migranten aus Honduras ist im Süden Mexikos entführt worden. (Archivbild) (Quelle: ZUMA Press/imago-images-bilder)
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Im Süden von Mexiko sind 14 Migranten aus Honduras entführt worden. Nach einer Lösegeldzahlung wurden drei von ihnen freigelassen, das Schicksal der anderen ist ungewiss.

Eine Gruppe von 14 Migranten aus Honduras ist im Süden Mexikos entführt worden. Die Täter verlangten von den Familien der Opfer Lösegeld, teilte der honduranische Generalkonsul Raúl Otoniel Morazán nach Medienberichten vom Montag mit. Die Gruppe sei vor rund drei Wochen nahe der Hafenstadt Coatzacoalcos im Bundesstaat Veracruz gekidnappt worden. Drei der Entführten wurden nach der Zahlung von Lösegeld freigelassen, von den übrigen wisse man nichts, wie der Diplomat weiter sagte. Die Staatsanwaltschaft ermittle.

Kriminelle Banden entführen in Mexiko immer wieder Migranten auf dem Weg in die USA, um von den Angehörigen in den Heimatländern Geld zu erpressen. Erst vor rund zwei Wochen hatten Sicherheitskräfte im Nordosten des Landes eine Gruppe von Menschen aus Honduras, Guatemala und El Salvador aus der Hand von Kidnappern befreit.


Mehr als 100.000 Migranten aus Mittelamerika versuchen jedes Jahr, auf der Flucht vor Gewalt und Armut über Mexiko ohne gültige Papiere in die USA zu gelangen. Veracruz ist einer der gefährlichsten Bundesstaaten des lateinamerikanischen Landes. Um sich vor Kriminellen besser zu schützen, begeben sich Migranten seit einiger Zeit in großen Gruppen von Hunderten Menschen, den sogenannten Karawanen, auf die gefährliche Reise nach Norden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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