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Rüsselsheim: Polizei nimmt nach Schüssen Mitglieder von Großfamilie fest


Mann angeschossen
Polizei nimmt nach Schüssen Mitglieder von Großfamilie fest

Von dpa
Aktualisiert am 27.04.2019Lesedauer: 1 Min.
Die Polizei sperrt eine Straße in Rüsselsheim: Nach Schüssen in der hessischen Stadt wurden mehrere Mitglieder einer Großfamilie festgenommen.Vergrößern des BildesDie Polizei sperrt eine Straße in Rüsselsheim: Nach Schüssen in der hessischen Stadt wurden mehrere Mitglieder einer Großfamilie festgenommen. (Quelle: Andreas Arnold/dpa-bilder)
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In Rüsselsheim ist ein Mann durch einen Streifschuss verletzt worden. Die Schüsse fielen im Stadtzentrum, die Polizei nahm Mitglieder einer Großfamilie fest.

Ein mutmaßlicher Streit zwischen Mitgliedern zweier Familien in der Rüsselsheimer Innenstadt ist derart eskaliert, dass Schüsse fielen. Dabei wurde am Samstagmorgen ein 33 Jahre alter Mann durch einen Streifschuss verletzt, wie die Polizei mitteilte. "Ersten Ermittlungen zufolge gab es einen Streit zwischen Mitgliedern zweier verschiedener Familien", sagte eine Polizeisprecherin.

Der Hintergrund des Konfliktes sei aber noch unklar. Hinweise auf Clankriminalität oder einen politischen Hintergrund gebe es bisher nicht, sagte sie. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts. Zwölf Menschen wurden festgenommen, den Angaben zufolge gehören sie zwei verschiedenen Großfamilien an.

Laufende Fahndung

Der Polizei zufolge war eine Gruppe von 15 bis 20 Personen nach den Schüssen geflüchtet. Die Beamten hätten zunächst neun Personen im Alter zwischen 13 und 53 Jahren festgenommen, so die Sprecherin. Ihren Angaben zufolge gehören sie einer Großfamilie an.

Am Nachmittag wurden auch der angeschossene Mann und zwei weitere Männer als Tatverdächtige festgenommen. Nachdem diese drei Männer – sie gehören zu der anderen Großfamilie – erst als Zeugen vernommen wurden, habe sich der Verdacht auch gegen sie erhärtet. Die Fahndung nach weiteren Personen war noch nicht abgeschlossen.


Am Abend sagte die Sprecherin, die Spurensicherung vor Ort sei beendet. Von den zwölf Personen in Gewahrsam werde voraussichtlich "der eine oder andere peu à peu entlassen".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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