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Florida/USA: Unbekannte eröffnen Feuer vor Club – zwei Tote


US-Bundesstaat Florida
Unbekannte eröffnen Feuer vor Club – zwei Tote

Von afp, lw

30.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Polizeiabsperrung in Hialeah, Florida (Archivbild): In dem Ort haben Männer das Feuer auf Wartende vor einem Club eröffnet.Vergrößern des BildesPolizeiabsperrung in Hialeah, Florida (Archivbild): In dem Ort haben Männer das Feuer auf Wartende vor einem Club eröffnet. (Quelle: Zuma Wire/imago-images-bilder)
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Sie stiegen aus einem SUV aus und feuerten in die Menge: Unbekannte haben vor einem Nachtclub im US-Bundesstaat Florida ein Blutbad angerichtet.

Bei einem Angriff auf Konzertgäste im US-Bundesstaat Florida sind mindestens zwei Menschen getötet und 20 weitere verletzt worden. Nach Polizeiangaben standen mehrere Menschen in der Nacht zum Sonntag vor einem Club in Miami, als ein SUV vorfuhr, drei Männer ausstiegen und ziellos in die Menge schossen. Anschließend seien die Angreifer in dem Wagen geflohen.

Polizeichef Alfredo Ramirez III sprach im Kurzmitteilungsdienst Twitter von einem "gezielten und feigen Akt der Schusswaffengewalt". Bei den Angreifern handele es sich um "kaltblütige Mörder", die zur Verantwortung gezogen würden.

43.000 Tote durch Schusswaffen im Jahr 2020

Der US-Nachrichtensender CNN berichtete von 20 bis 25 Verletzten. Die Menschen seien in umliegende Krankenhäuser gebracht worden, eine Person sei in kritischem Zustand, so die Polizei. "Diese Art von Waffengewalt muss aufhören. Jedes Wochenende ist es dasselbe", sagte Ramirez CNN zufolge. Am Freitag seien bei einer weiteren Schießerei in der Gegend von Miami mindestens eine Person getötet und sechs verletzt worden.

In den USA kommt es immer wieder zu tödlichen Schusswaffenangriffen. Im vergangenen Jahr starben laut dem Gun Violence Archive mehr als 43.000 Menschen in dem Land durch Schusswaffen, einschließlich Suiziden.

Präsident Joe Biden hatte die Schusswaffengewalt im vergangenen Monat als "Epidemie" und "internationale Schande" verurteilt. Biden hatte kürzlich zwar einige Regelverschärfungen des sehr lockeren Waffenrechts beschlossen, für weitergehende Reformen bräuchte er aber die Zustimmung des Kongresses. Dort scheitern Gesetzesvorstöße immer wieder am Widerstand der konservativen Republikaner.

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