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Saarbrücken: Polizist aus Fenster angeschossen – 67-Jähriger verbarrikadiert sich


Großeinsatz in Saarbrücken
Rentner feuert auf Polizisten – Scharfschützen im Einsatz

Von afp, dpa, t-online
Aktualisiert am 03.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Polizisten des Sondereinsatzkommandos erreichen den Tatort: Der Schütze hat sich in seiner Wohnung verschanzt.Vergrößern des BildesPolizisten des Sondereinsatzkommandos erreichen den Tatort: Der Schütze hat sich in seiner Wohnung verschanzt. (Quelle: BeckerBredel/imago-images-bilder)
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Die Polizei warnt Anwohner, ihre Häuser nicht zu verlassen: In Saarbrücken schießt ein Mann aus einem Fenster auf Polizisten. Es gibt zwei Verletzte. Der Täter sollte zuvor seine Waffen abgeben.

Ein Polizist ist am Freitag bei einem Einsatz in Saarbrücken-Klarenthal angeschossen und verletzt worden. Er werde im Krankenhaus behandelt, sei aber nicht in Lebensgefahr, teilte ein Sprecher der Polizei in Saarbrücken mit. Eine weitere Beamtin wurde durch umherfliegende Glassplitter verletzt.

Der mutmaßliche Schütze, ein 67 Jahre alter Mann, habe sich nach der Schussabgabe in seiner Wohnung verbarrikadiert und anschließend gezielt auf die Absperrung und Fahrzeuge der Polizei geschossen, die am Vormittag zum Großeinsatz eintrafen.

"Bitte bleiben Sie in Ihren Häusern!"

Der Täter feuerte die Schüsse demnach aus dem Fenster ab. Die Polizei sperrte das Gebiet weiträumig ab und rief die Anwohner auf, in ihren Häusern zu bleiben und sich von den Fenstern fernzuhalten: "Halten Sie sich von der Örtlichkeit fern! Bitte bleiben Sie in Ihren Häusern und von den Fenstern weg!"

Auch mehrere Stunden nach dem Beginn des Einsatzes gab es noch keine Entwarnung. Betroffen sind Warndtstraße und Wilhelmstraße.

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Polizei wollte Munition und Waffen sicherstellen

Die Wohnung des 67-Jährigen sollte aufgrund eines Beschlusses des Saarländischen Verwaltungsgerichts durchsucht werden. Nach Angaben des Gerichtssprechers sollten Waffen und Munition sichergestellt werden, nachdem ihm zuvor die Waffenbesitzkarte "sofort vollziehbar" entzogen worden war. Die Mitarbeiter der Waffenbehörde seien bei ihm erschienen, weil er zu erkennen gegeben habe, dass er nicht bereit sei, die Waffen freiwillig zurückzugeben.

Die Polizei leistete der Waffenbehörde Vollzugshilfe. Als die Polizisten und die Mitarbeiter der Stadt bei dem 67-Jährigen eintrafen, habe der Mann auf den Polizisten geschossen, hieß es.

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