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Flugzeugabsturz in Indien: Studentin verpasst Air India Maschine um Minuten


Ein Stau rettet ihr Leben
Studentin entkommt dem Tod durch Zufall

Von t-online
Aktualisiert am 13.06.2025 - 18:49 UhrLesedauer: 2 Min.
Flugzeugabsturz in IndienVergrößern des Bildes
Teile eines Air-India-Flugzeugs, das am Donnerstag abgestürzt ist: Eine Studentin saß durch einen Zufall nicht im Flieger. (Quelle: Rafiq Maqbool/AP/dpa/dpa-bilder)
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Eine 28-Jährige ist auf den Unglücksflug der Air India Maschine gebucht. Sie lebt – dank eines riesigen Zufalls.

Als die Studentin Bhoomi Chauhan am Donnerstag auf dem Weg zum Flughafen war, ärgerte sie sich noch über den dichten Verkehr. "Wir waren wütend auf unseren Fahrer", sagte die 28-Jährige der BBC. Allerdings war es wohl der heftige Stau, der ihr das Leben rettete. Denn das Flugzeug, das sie bekommen wollte, war die Air-India-Maschine, die kurz nach dem Start abstürzte. Hunderte Menschen kamen ums Leben – Bhoomi Chauhan war nicht an Bord.

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"Das ist für mich ein wahres Wunder", sagte Chauhan der BBC. Die Studentin war im Indien-Urlaub und wollte zurück nach Großbritannien fliegen. Noch am Flughafen fragte sie, wie sie eine Erstattung für das Ticket bekommen könnte. "Dort bekam ich einen Anruf, dass das Flugzeug abgestürzt war."

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Mindestens 241 Tote – viele weitere befürchtet

Chauhan berichtete dem Sender, wie knapp sie dem Tod entkommen ist: Sie sei um 12.20 Uhr Ortszeit am Flughafen angekommen, nur zehn Minuten nach dem geplanten Boarding des Flugs. Sie habe das Flughafenpersonal gebeten, sie noch an Bord zu lassen, doch die Mitarbeiter lehnten ab.

Die Maschine von Air India stürzte wenige Sekunden nach dem Start über einem Wohngebiet ab, mindestens 241 Menschen kamen ums Leben. An Bord überlebte nur ein einziger Passagier. Weitere Todesopfer dürfte es am Boden gegeben haben, die genaue Zahl ist aber unklar.

Am Freitag teilten die Behörden mit, der Flugdatenschreiber sei gefunden worden. Über den Stimmenrekorder, der ebenfalls in Flugzeugen mitgeführt wird und die Gespräche im Cockpit aufzeichnet, sagten die Behörden hingegen nichts.

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