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Kroatien: Unglück auf Wasserrutsche – Rebeccas Vater schluchzte und schrie


Tragisches Unglück im Kroatien-Urlaub
Rebeccas Vater schluchzte und schrie – herzzerreißende Details

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 27.07.2025 - 15:14 UhrLesedauer: 2 Min.
Die kleine Rebecca: Sie entglitt ihrem Vater beim Rutschen.Vergrößern des Bildes
Die kleine Rebecca: Sie entglitt ihrem Vater beim Rutschen. (Quelle: Gofundme.com)
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Es sollte ein besonderer Urlaubsmoment sein: Vater und Tochter rutschen gemeinsam. Doch dann entgleitet dem Mann sein Kind – es stürzt aus der Rutsche auf den harten Betonboden.

Nach dem Tod eines deutschen Kleinkinds im Kroatien-Urlaub berichten Zeugen von den herzzerreißenden Szenen, die sich diese Woche im Aquagan-Wasserpark auf der Insel Rab abgespielt haben. "Es war das Schrecklichste, was ich je erlebt habe", sagte ein deutscher Urlauber der "Bild"-Zeitung. Ein anderer Zeuge schilderte kroatischen Medien, wie der Vater weinte und schrie – und dass das Mädchen namens Rebecca kurzzeitig wieder zu Bewusstsein gekommen sei, bevor ein Helikopter das Kind ins Krankenhaus flog, wo es wenig später starb.

"Bitte fragen Sie mich nichts. Meine Tochter stirbt"

Der Vater soll sein Kind beim Rutschen in den Armen gehalten haben. Dann sei ihm Rebecca entglitten, berichteten Zeugen. Das Mädchen flog demnach über den Rand der Rutsche und stürzte aus rund dreieinhalb Metern Höhe auf den Betonboden daneben.

"Ich sah, wie der Vater die blaue Rutsche herunterkam und sofort panisch um die Anlage herumlief und dabei 'Nein! Nein!' schrie", erzählte der deutsche Urlauber laut "Bild"-Zeitung. Die kroatische Tageszeitung "24 Sata" zitierte einen anderen Zeugen, der sah, wie der Vater schluchzend neben seinem reglosen Kind niederkniete. Immer wieder habe der Mann gesagt: "Bitte fragen Sie mich nichts. Meine Tochter stirbt."

Ärzte konnten Rebecca nicht retten

Dann sei es Helfern gelungen, das Mädchen wiederzubeleben. Das Kind habe das Bewusstsein wiedererlangt und die Arme bewegt. Als ein Helikopter Rebecca in ein Krankenhaus flog, habe sich Hoffnung unter den Anwesenden breit gemacht, dass sie es schaffen könnte.

Aber die Verletzungen, darunter des Gehirns und innerer Organe, waren zu schwer. Am frühen Mittwochmorgen wurde Rebecca für tot erklärt.

"Ein Verbotsschild gab es nicht"

Nun entbrennt in Kroatien eine Diskussion darüber, ob der in die Jahre gekommene Wasserpark Sicherheitsmängel aufweist. Die Polizei ermittelt, wie genau es zu dem Unglück kommen konnte. Außerdem geht es um die Frage, ob es außer einem Hinweis am Eingang, dass die Benutzung aller Attraktionen auf eigene Gefahr erfolgt, noch weitere Warnschilder gab.

"Ein Verbotsschild gab es nicht", ist sich der deutsche Urlauber sicher. Auch habe es keine Aufsicht gegeben. Die blaue Rutsche sei aber auch nicht besonders schnell oder wild gewesen. Er selbst sei 20 Minuten vor dem Unglück zusammen mit seinem fünfjährigen Sohn heruntergerutscht: "Ich kann mir nicht erklären, wie das passieren konnte."

Rebeccas Familie sammelt Spenden für Beerdigung

Unerwartet hohe Kosten kämen auf die Familie zu. Die Tante bittet: "Falls ihr uns nicht finanziell unterstützen könnt, helft uns bitte, indem ihr diesen Aufruf teilt oder ein paar tröstende Worte hinterlasst."

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