US-Westküste Kalifornien fürchtet Erdrutsche nach schweren Winterstürmen

An der Westküste der USA stehen nach heftigen Regenfällen Straßen unter Wasser. Tausende Menschen sollen ihre Häuser verlassen.
Schwere Winterstürme mit massiven Regenfällen suchen Kalifornien heim. Der Wetterdienst warnte vor heftigen Unwettern mit Starkwinden in der Sierra Nevada, die bis Freitag bis zu zwei Metern Schnee bringen könnten. Die Behörde riet von Autofahrten in der Region ab.
In vielen Teilen des Westküstenstaates standen Straßen unter Wasser, Schlammströme führten zu Sperrungen, der Flugverkehr in Nordkalifornien wurde durch Starkregen und heftige Winde behindert. Bei dichtem Nebel kam es auf einer Autobahn am Cajon Pass zu einer Massenkarambolage mit 14 Fahrzeugen. Mehr als ein Dutzend Menschen seien leicht verletzt worden, meldete der Sender KABC.
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Mehrere Gebiete in Süd- und Nordkalifornien, wo im vorigen November schwere Waldbrände wüteten, wurden wegen drohender Schlammlawinen vorsichtshalber geräumt. Tausende Menschen wurden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. In Malibu sollten am Donnerstag die Schulen geschlossen bleiben.
- dpa