Wetter am Dienstag, 12.09.2023: Hier ziehen heftige Unwetter auf

Die sommerlichen Temperaturen verabschieden sich allmählich – dafür ziehen immer mehr Gewitter auf. Das ist der Wetterausblick für die kommenden Tage.

Nach Tagen der Hitze kühlt sich das Wetter in Deutschland allmählich ab. Das Hoch Patricia beeinflusst heute zum letzten Mal den Südosten Deutschlands. Im Nordwesten hat feuchte Luft vor dem Skandinavien-Tief Hanjo für starke Gewitter und lokale Unwetter gesorgt. Die Kaltfront dieses Tiefs wird Dienstagabend große Teile Deutschlands von Nordwesten erreichen und kühlere Nordatlantikluft mit sich bringen, die bald von dem neuen Hoch Quiteria beeinflusst wird.

Seit Montagabend gibt es Schauer und Gewitter von Nordrhein-Westfalen bis Hamburg und Mecklenburg. In mehreren Orten hat es dabei besonders stark geregnet – so etwa in Dinslaken (NRW) mit einem Niederschlag von 40 Litern pro Quadratkilometer. Im Laufe des Tages kommt es zwischen Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern zu weiteren Gewittern, einige mit Starkregen, Hagel und Sturmböen.

Sonne in der Südosthälfte

Zur Nordsee hin gibt es nur einzelne Schauer. Die Sonne scheint in der Südosthälfte Deutschlands bei Höchsttemperaturen bis zu 32 Grad. Im Nordwesten liegen die Höchsttemperaturen zwischen 21 und 26 Grad, bei hoher Luftfeuchtigkeit.

Dienstagabend verschärft sich die Unwettergefahr erneut – schwere Gewitter ziehen von Südwesten nach Rheinland-Pfalz, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Hier drohen schwerer Hagel, Sturmböen und heftiger Starkregen mit Mengen von 50 bis 100 Litern pro Quadratmeter, teils über mehrere Stunden hinweg.

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In der Nacht besteht weiter Unwettergefahr in Richtung Franken, Thüringen, südliches Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin, Brandenburg und Vorpommern. Einzelne Gewitter gibt es auch in Alpennähe, nordwestlich der Unwetterzone sind einzelne Schauer zu erwarten. Die Temperaturen sinken auf 17 bis 12 Grad.