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Wetter in Deutschland: Kaltfront bringt Graupelgewitter


Sturm und kräftige Schauer
Markante Kaltfront fegt über Deutschland

Von Sophie Loelke, Lara Schlick

Aktualisiert am 26.01.2024Lesedauer: 1 Min.
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Wetter: Jetzt wird es noch einmal richtig ungemütlich. (Quelle: t-online)

So schnell kann die ruhige Wetterlage auch schon wieder vorbei sein. Eine neue Kaltfront bringt neben Sturmböen kurzzeitig starke Schauer und Graupelgewitter.

Auf viel Wind und Sturmböen folgen am Wochenende Wolken, Sonnenschein und mildere Temperaturen. Doch bevor sich das Wetter beruhigt, wird es bundesweit noch einmal richtig ungemütlich.

Das liegt vor allem an den Luftdruckgegensätzen zwischen Tief "Katrin" und Hoch "Enno" über Frankreich. Diese sind sehr groß und gleichen sich über stürmischen Wind und Regen aus. Auch sinkt die Schneefallgrenze erneut.

Am Samstag und Sonntag erwartet der Deutsche Wetterdienst im Norden und Osten viele Wolken. Ansonsten wird das Wetter freundlicher, häufig zeigt sich sogar die Sonne. In einigen Regionen ist noch mit mäßigem Wind mit steifen Böen zu rechnen.

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Das Wetter konnte sich nur vorübergehend beruhigen.
Die Luftdruckgegensätze zwischen Tief Katrin und Hoch Enno über Frankreich sind groß und gleichen sich über stürmischen Wind aus.

Sturmtief Katrin fegt daher am Freitag über den Süden Skandinaviens und anschließend auch über uns hinweg. Vor allem im Norden und in der Mitte Deutschlands sind Sturmböen von 70 bis 90, vereinzelt 100 km/h möglich. Auf den Mittelgebirgsgipfeln werden erneut Orkanböen erwartet, wie etwa am Brocken.

Die markante Kaltfront breitet sich von Nordwest nach Südost mit Regen über Deutschland aus. Es gibt kräftige Regengüsse, teils auch Graupelgewitter.

Am Nachmittag erfasst der Regen Bayern, Sachsen und Südbrandenburg, während die Wolken nach Westen wieder auflockern.
Die Schneefallgrenze sinkt auf 600 bis 300 Meter ab, im Süden gegen 1.000 Meter.

Das Wochenende verläuft dann im Einflussbereich des Hochs ruhig und eher trocken. Im Süden ist es sonnig, teils aber auch länger neblig trüb.

Je weiter im Norden, umso mehr Wolken sind unterwegs, besonders am Samstag verdecken die Wolken von der Ostsee bis zur Lausitz den blauen Himmel.

Werfen wir nun noch einen Blick auf die Temperaturen: Diese liegen am Freitag von Nordost nach Südwest bei milden 6 bis 13 Grad.

Die Tiefstwerte in der Nacht auf Samstag im Norden und Osten bei 1 bis 5 Grad, sonst bei frostigen -4 bis 0 Grad.

Die Temperaturen kommen am Wochenende in nebligen Gebieten selten über 2 bis 5 Grad hinaus, sonst sind es bis zu 9 Grad in NRW, am Sonntag sogar bis zu 13 Grad im Allgäu.

Zu Beginn der kommenden Woche begleitet uns Hoch ENNO. Vorerst bleibt es trocken, der nächste Regen folgt voraussichtlich zur Wochenmitte.

Wo es noch einmal richtig stürmt und in welchen Gebieten es zu kräftigen Regen- und Graupelgewittern kommt, zeigt das Video hier oder oben.

Verwendete Quellen
  • wetter.com
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