Helgoland-Urlauber müssen umplanen Heftiger Sturm: Nordsee-Fähren stellen Betrieb ein

An der Nordsee wirbelt der Sturm den Fährplan durcheinander. Für die Insel Helgoland hat das drastische Konsequenzen.
Wegen eines Sturms über der Nordsee stellen die Fähren von Hamburg nach Helgoland ihren Betrieb ein. Am Donnerstag verkehren keine Fähren des "Halunder Jet", wie die Reederei mitteilte. Urlaubern, die eigentlich am Donnerstag abreisen wollten, wurde empfohlen, schon am Mittwoch die Insel zu verlassen.
Ob die Fährverbindungen am Freitag stattfinden, war zunächst unklar. "Die Wetterprognosen werden von uns beobachtet", hieß es auf der Webseite der Reederei. Auch andere Fährverbindungen nach Helgoland waren betroffen.
Wetterdienst warnt vor stürmischen Böen
Der Deutsche Wetterdienst warnt in der Region für Donnerstag vor "starkem Nordwestwind mit teils stürmischen Böen, anfangs auch Sturmböen". Am Freitag rechnet die Behörde mit mäßigem bis frischem sowie böigem Westwind, an der Nordsee teils auch starkem Wind.
Die Insel Helgoland ist besonders in der Hauptsaison stark auf zuverlässige Fährverbindungen angewiesen. Neben Urlaubern nutzen viele Einheimische die Schiffe für alltägliche Wege zum Festland. Die aktuelle Wetterlage erschwert die Planungen für Reisende und könnte bei längeren Ausfällen auch die Versorgung der Insel beeinträchtigen.
- Nachrichtenagentur dpa
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