t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanoramaKriminalität

Vermisste Kinder: Todesursache steht fest


Nach tagelanger Suche
Jeffrey und Emma: Ermittler geben Todesursache bekannt

Von t-online
Aktualisiert am 21.05.2025 - 19:17 UhrLesedauer: 2 Min.
Menschen stehen an einer Gedenkstätte vor Blumen und Stofftieren: Nach tagelanger Suche sind die beiden vermissten Kinder tot aufgefunden worden.Vergrößern des Bildes
Menschen stehen an einer Gedenkstätte vor Blumen und Stofftieren: Nach tagelanger Suche sind die beiden vermissten Kinder tot aufgefunden worden. (Quelle: Jaspar Moulijn/dpa)
News folgen

In der Nacht entdecken Polizisten in den Niederlanden drei Leichen – es sind die beiden vermissten Kinder und ihr Vater. Jetzt ist klar, wie sie zu Tode kamen.

Die beiden Geschwister Jeffrey und Emma aus den Niederlanden, die in der Nacht tot aus einem Auto geborgen wurden, sind sehr wahrscheinlich ertrunken. Das teilte die zuständige Oberstaatsanwältin bei einer Pressekonferenz mit.

Die beiden acht und zehn Jahre alten Geschwister waren in der Nacht auf Mittwoch tot geborgen worden – Polizisten entdeckten in der Nacht das Auto des Vaters in einem Kanal in dem niederländischen Ort Winschoten, nahe der Grenze zu Niedersachsen. Im Wagen waren die Leichen der beiden Kinder sowie die des Vaters. Auch der Vater ist den Ermittlungen zufolge wahrscheinlich ertrunken. Er soll das Auto gezielt in den Kanal gesteuert haben.

Brief des Vaters löste große Besorgnis aus

Der Mann hatte seine beiden Kinder mutmaßlich bereits am Samstag entführt. Die Polizei fahndete nach dem Auto des Mannes, auch in Deutschland. Zu Beginn der Woche spitzte sich die Lage zu: Ermittler fanden einen Brief des 67-Jährigen. Seitdem ging die Polizei von akuter Lebensgefahr aus. Der Vater hatte kein Sorgerecht und lebte von der Mutter und den Kindern getrennt. Das Wochenende sollten die Kinder allerdings planmäßig bei ihrem Vater verbringen.

Die Familie teilte mit, sie sei "erschüttert, wütend und tieftraurig". "Keine Worte können beschreiben, was wir jetzt fühlen. Wir können es nicht begreifen und wollen es auch gar nicht begreifen", hieß es in einer Erklärung.

An dem Kanal, an dem das Auto entdeckt worden war, legten Menschen Blumen und Kuscheltiere ab. Viele Menschen hatten sich an der Suche nach den Kindern beteiligt. Bei einer Pressekonferenz bedankten sich Polizei und Bürgermeister für die große Hilfsbereitschaft – auch aus Deutschland.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Berichterstattung
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Neueste Artikel


Bleiben Sie dran!
App StorePlay Store
Auf Facebook folgenAuf X folgenAuf Instagram folgenAuf YouTube folgenAuf Spotify folgen


Telekom