Wetter an Pfingsten Vier Tage Wind und Gewitter – wo es besonders kracht
Tiefdruck und Gewitter bestimmen das Wetter zum langen Pfingstwochenende – mit Sturm, Regen und Hagel.
Der Donnerstag bringt wechselhaftes Wetter nach Deutschland. In der Nordwesthälfte und im Südosten Deutschlands ziehen zahlreiche Schauer durch, zum Teil entladen sich Gewitter. Starkregen kann bis zu 20 Liter pro Quadratmeter bringen, Hagel und Sturmböen bis Windstärke 9 sind möglich. Dazwischen gibt es örtlich Auflockerungen, doch der Wind bleibt ein ständiger Begleiter. In freien Lagen weht er mitunter sehr stark aus Südwest – mit Böen bis zu 55, in Gipfellagen bis 70 Kilometern pro Stunde.
Wetter in Deutschland: Freitag bringt Sturmböen
Der Freitag startet trüb und regnerisch. Nur am Alpenrand zeigt sich am Vormittag kurzzeitig die Sonne. Ab Mittag wird das Wetter dann landesweit unbeständig – Schauer und kurze Gewitter breiten sich aus. Mit 19 bis 24 Grad bleibt es mäßig warm, im Südosten sind noch bis zu 27 Grad möglich. An der Nordsee hingegen bleibt es deutlich kühler.
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Vor allem der Wind macht die Wetterlage gefährlich: In Verbindung mit Gewittern können Sturmböen bis 75 Stundenkilometer auftreten, im Bergland und bei intensiveren Zellen können diese noch heftiger ausfallen. Besonders im Schwarzwald ist in der Nacht zu Samstag mit schweren Sturmböen auf exponierten Gipfeln zu rechnen – mit der Tendenz, dass sich die Sturmlage weiter ausweitet.
Gewittergefahr auch über Pfingsten
Der Samstag bleibt ungemütlich: Besonders im Nordwesten zeigt sich der Himmel meist grau, doch auch sonst wechseln sich Wolken, Schauer und Gewitter häufig ab. Diese können kurz, aber kräftig ausfallen – mit Starkregen, kleinem Hagel und stürmischen Böen.
Die Temperaturen liegen zwischen 17 und 24 Grad, im Südosten sind nochmals bis 26 Grad möglich. Der Südwestwind bleibt aktiv – oft mit sehr starken Böen, auf Höhenlagen muss erneut mit Sturm gerechnet werden.
Auch am Pfingstsonntag bleibt das Wetter unruhig. Im Südosten beginnt der Tag noch mit Regen, danach zeigt sich vielerorts ein Mix aus Sonne, Wolken und Schauern. Dabei können sich erneut Gewitter bilden, lokal mit stürmischen Böen. Vor allem an Nord- und Ostsee sowie im Bergland ist mit weiteren Sturmböen zu rechnen.
Die Temperaturen bewegen sich zwischen 15 Grad im Westen und bis zu 22 Grad im Osten. Der Wind weht aus West – oft frisch bis stürmisch. Eine durchgreifende Wetterberuhigung ist nicht in Sicht.
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