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Zugunglück in Baden-Württemberg: Was wir wissen – was nicht


Drama nach Unwetter
Tödliches Zugunglück in Schwaben: Was wir wissen – was nicht

Von t-online, mak

Aktualisiert am 27.07.2025 - 22:49 UhrLesedauer: 2 Min.
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Oberschwaben: Aufnahmen zeigen den verunglückten Personenzug. (Quelle: dpa)
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Im Kreis Biberach entgleist ein Personenzug, mehrere Menschen kommen ums Leben. Wie es zu dem Unglück kam, ist noch nicht klar.

Es sind schlimme Szenen, die sich im sonst beschaulichen Oberschwaben im Südosten Baden-Württembergs abspielen: Einsatzkräfte knien auf einem halb umgestürzten Waggon, versuchen die Fahrgäste aus dem Zug zu retten. Im Hintergrund sind Schreie zu hören.

Im Südosten Baden-Württembergs ist zuvor ein Personenzug entgleist. Es gab mehrere Verletzte und mindestens drei Tote.

Was bisher bekannt ist – und was nicht.

Was wir wissen

  • Ort des Unglücks: Ein Personenzug ist im Kreis Biberach in Oberschwaben in Baden-Württemberg entgleist. Der Unfall ereignete sich nahe Riedlingen.
  • Zeitpunkt: Zu dem Unglück kam es am Abend gegen 18.10 Uhr.
  • Tote: Ein Polizeisprecher berichtet von mindestens drei Toten.
  • Verletzte: Nach Angaben der Leitstelle Reutlingen liegt ein sogenannter "Massenanfall von Verletzten" vor. Dies deutet auf eine größere Zahl von Verletzten hin – eine genaue Zahl liegt noch nicht vor. Die Bundespolizei Stuttgart bestätigte mindestens 34 Verletzte, einige davon schwer.
  • Lage vor Ort: Auf ersten Fotos sind mehrere entgleiste Waggons eines gelb-weißen Personenzugs zu sehen, die seitlich in einem bewaldeten Streckenabschnitt liegen. Zu sehen sind umgestürzte Bäume. Es handelt sich um einen Zug der Linie RE55. Der Zug war auf der Strecke von Sigmaringen nach Ulm unterwegs. Die Bahnstrecke ist gesperrt.
  • Beteiligte Stellen: Die Bundespolizei Stuttgart ist im Einsatz. Rettungsdienste und Feuerwehr sind laut Medienberichten vor Ort.

Was wir nicht wissen

  • Ursache: Noch unklar ist die genaue Ursache des Unglücks. Zuvor hatte es ein schweres Gewitter gegeben. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes zogen in den frühen Abendstunden unwetterartige Gewitter über die Region. Lokal seien in kurzer Zeit 30 bis 40 Liter pro Quadratmeter gefallen, sagte Meteorologe Dominik Smieskol in München. Ob der Unfall damit im Zusammenhang steht, ist noch nicht bekannt. Ein möglicher Zusammenhang werde aber geprüft, sagte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Ulm. Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) sprach von einem möglichen Erdrutsch als Ursache, was noch geprüft werde.
  • Zahl und Zustand der Verletzten: Die genaue Zahl der Verletzten ist bislang nicht bestätigt. Auch über den Schweregrad der Verletzungen liegen noch keine Informationen vor.
Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Nachrichtenagenturen dpa und AFP
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