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Allgäu: Ärchäologen entdecken 4000 Jahre alte Gräber in Jengen


Sensationsfund im Allgäu
Ärchäologen entdecken 4000 Jahre alte Gräber

Von dpa
Aktualisiert am 09.07.2016Lesedauer: 1 Min.
Neben einigen Skeletten entdeckten die Wissenschaftler auch Schmuck und Bronzeobjekte.Vergrößern des BildesNeben einigen Skeletten entdeckten die Wissenschaftler auch Schmuck und Bronzeobjekte. (Quelle: dpa-bilder)
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Forscher haben im Allgäu etwa 4000 Jahre alte Gräber freigelegt. "Es ist ein schöner, ungewöhnlicher Fund und für die Region eine Sensation", sagte der Kaufbeurer Archäologe Marcus Simm, der die Ausgrabungen geleitet hatte.

Das Baugelände in Jengen im Ostallgäu war bereits als Bodendenkmal bekannt - Wissenschaftler hatten dort schon länger frühmittelalterliche Alemannen-Gräber vermutet. Die Gräber wurden jedoch erst im Vorfeld von Bauarbeiten für ein Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage entdeckt.

"Dass wir Gräber finden, die 2000 Jahre älter sind, damit hat niemand gerechnet", sagte Simm.

Acht Gräber mit Skeletten

Die Archäologen legten insgesamt acht Gräber mit Skeletten aus der Frühen Bronzezeit frei. Vier Gräber enthielten nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege Schmuck und Objekte aus Bronze.

Die Beigaben lassen den Schluss zu, dass die Bestatteten einer höheren sozialen Schicht angehörten. Der Werkstoff Bronze war in jener Zeit neu und besonders kostbar.

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