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Bewerbung fürs All: Esa sucht Astronautinnen und Astronauten


Bewerbung fürs All
Esa sucht Astronautinnen und Astronauten

Von dpa
08.02.2021Lesedauer: 1 Min.
Der ESA-Astronaut Luca Parmitano ist bei einem Außeneinsatz an der Internationalen Raumstation ISS über den Roboterarm Canadarm2 gesichert.Vergrößern des BildesDer ESA-Astronaut Luca Parmitano ist bei einem Außeneinsatz an der Internationalen Raumstation ISS über den Roboterarm Canadarm2 gesichert. (Quelle: ---/Nasa/dpa/Symbolbild./dpa)
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Paris (dpa) - Auf den Spuren von "Astro-Alex": Die europäische Raumfahrtagentur Esa sucht erstmals seit elf Jahren neue Astronautinnen und Astronauten. Der Bewerbungszeitraum beginne am 31. März, teilte die Esa mit. Es folge ein sechsstufiger Auswahlprozess, der im Oktober 2022 enden solle.

"Um noch weiter gehen zu können als je zuvor, müssen wir auch unseren eigenen Horizont so stark erweitern wie noch nie zuvor. Dieses Auswahlverfahren ist der erste Schritt dafür", erklärte Esa-Generaldirektor Jan Wörner.

Die Esa ermutige ausdrücklich Frauen, sich zu bewerben. Die Diversität bei der ESA solle aber nicht nur auf die Herkunft, das Alter, den Hintergrund oder das Geschlecht abzielen, sondern eventuell auch auf Menschen mit körperlichen Behinderungen, betonte David Parker, ESA-Direktor für Astronautische und Robotische Exploration. Dazu werde ebenfalls ein spezielles Projekt gestartet - Details dazu waren noch nicht bekannt. In der kommenden Woche will die Esa weitere Infos zur Suche nach den neuen Astronautinnen und Astronauten bekanntgeben.

Alexander Gerst, als "Astro-Alex" bekannt, ist seit seiner Rückkehr von der Internationalen Raumstation (ISS) im Dezember 2018 der Deutsche, der am längsten im Weltraum war: 2014 verbrachte er 166 Tage im All, 2018 kamen 197 weitere hinzu. Über soziale Netzwerke ließ er die Welt an seinen Erfahrungen im Weltraum teilhaben. Der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer soll Ende 2021 zur ISS fliegen. Er wäre der zwölfte Deutsche im All und der vierte Deutsche auf der ISS. Auf dem Außenposten der Menschheit rund 400 Kilometer über der Erde soll er etwa ein halbes Jahr forschen.

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