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Artensterben: Diese Tiere gibt es bald nicht mehr


Artensterben: Diese Tiere gibt es bald nicht mehr

Nashörner: Drei Unterarten - das Javanashorn in Vietnam (Bild), das westliche Spitzmaulnashorn und das nördliche Breitmaulnashorn in Afrika - sind laut WWF akut bedroht oder bereits ausgestorben. Hauptverantwortlich dafür sei die Wilderei, mit der vor allem der Bedarf an Produkten für die traditionelle asiatische Medizin gedeckt werde, erklärt Ziegler.
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Nashörner: Drei Unterarten - das Javanashorn (Bild) in Vietnam, das westliche Spitzmaulnashorn und das nördliche Breitmaulnashorn in Afrika - sind laut WWF akut bedroht oder bereits ausgestorben. Hauptverantwortlich dafür sei die Wilderei, mit der vor allem der Bedarf an Produkten für die traditionelle asiatische Medizin gedeckt werde, erklärt Ziegler.

Stör: Fünf von den sechs in der Donau heimischen Störarten stehen - auch wegen des illegalen Handels mit Kaviar - vor der Ausrottung. Laut WWF haben EU-Behörden in den vergangenen zehn Jahren in Bulgarien und Rumänien Jahren 50 Kilogramm dieser illegal gehandelten Delikatesse beschlagnahmt. In beiden Ländern gibt es den Angaben zufolge die einzigen überlebensfähigen Vorkommen dieser wildlebenden Störarten in der Europäischen Union.
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Stör: Fünf von den sechs in der Donau heimischen Störarten stehen - auch wegen des illegalen Handels mit Kaviar - vor der Ausrottung. Laut WWF haben EU-Behörden in den vergangenen zehn Jahren in Bulgarien und Rumänien Jahren 50 Kilogramm dieser illegal gehandelten Delikatesse beschlagnahmt. In beiden Ländern gibt es den Angaben zufolge die einzigen überlebensfähigen Vorkommen dieser wildlebenden Störarten in der Europäischen Union.

Irawadi-Delfin: Im Mekong, dem längsten Fluss Südostasiens, leben nur noch etwa 85 Irawadi-Delfine. Eine hohe Sterblichkeit bei den Jungtieren und die Nutzung von Kiemennetzen in der Fischerei haben die Bestände dezimiert. Damit ist der Irawadi-Delfin akut vom Aussterben bedroht.
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Irawadi-Delfin: Im Mekong, dem längsten Fluss Südostasiens, leben nur noch etwa 85 Irawadi-Delfine. Eine hohe Sterblichkeit bei den Jungtieren und die Nutzung von Kiemennetzen in der Fischerei haben die Bestände dezimiert. Damit ist der Irawadi-Delfin akut vom Aussterben bedroht.

Grauwal: Besonders schlimm steht es laut WWF um den Westpazifischen Grauwal. Die letzten Exemplare, rund 130 Tiere mit weniger als 30 fortpflanzungsfähigen Weibchen, lebten vor der russischen Insel Sachalin. Der WWF warnt vor dort geplanten gigantischen Ölförderprojekten und fordert stattdessen ein Walschutzgebiet.
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Grauwal: Besonders schlimm steht es laut WWF um den Westpazifischen Grauwal. Die letzten Exemplare, rund 130 Tiere mit weniger als 30 fortpflanzungsfähigen Weibchen, lebten vor der russischen Insel Sachalin. Der WWF warnt vor dort geplanten gigantischen Ölförderprojekten und fordert stattdessen ein Walschutzgebiet.




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