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Sportpolitik | Hoffnung für Hertha: Senatorin schlägt Stadion-Standort vor


Sportpolitik
Hoffnung für Hertha: Senatorin schlägt Stadion-Standort vor

Von dpa
Aktualisiert am 08.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Iris SprangerVergrößern des BildesIris Spranger (SPD), Innensenatorin von Berlin, spricht. (Quelle: Paul Zinken/dpa/dpa-bilder)
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In der jahrelangen Debatte um den Bau eines neuen Fußballstadions nähern sich der Berliner Senat und Hertha BSC weiter an. Sportsenatorin Iris Spranger brachte am Donnerstag einen weiteren Standort ins Spiel. "Wir haben am Rande des Maifelds noch sehr viel Freifläche, wo man ein kleineres Stadion hinsetzen könnte", sagte die SPD-Politikerin dem Online-Portal "rbb24" am Donnerstag.

Der Bundesligist reagierte am Abend positiv auf die Äußerungen und teilte mit: "Wir freuen uns sehr über das positive Signal von Frau Senatorin Spranger und halten den Vorschlag für eine sinnvolle Lösung, denn er vereint die vielen Vorteile, die der Olympiapark vor allem hinsichtlich der infrastrukturellen Anbindung bietet." Der Verein wolle die Realisierbarkeit nun "umgehend und intensiv" prüfen. Man freue sich auf die weiterführenden Gespräche mit dem Senat und allen anderen Beteiligten.

Spranger sagte auch, sie erwarte vom Verein, "dass Hertha eine Verlängerung der Spielzeit im Olympiastadion macht, bis 2030". Hertha will sein neues Stadion 2025 eröffnen. Einem Bericht der "Bild"-Zeitung zufolge ist es Teil des Vorschlags, dass Hertha größere Spiele weiter im Olympiastadion austrägt.

"Ich möchte, dass Hertha ein neues Fußballstadion bekommt", sagte Spranger. Doch der Vorschlag müsse nun gründlich geprüft werden. Dem Bericht nach soll Hertha seine Stadionpläne zudem bei der Größe anpassen.

Über den Standort für das neue Stadion herrschte zuvor jahrelang Uneinigkeit zwischen Hertha, der Stadt und anderen betroffenen Parteien. Die drei Orte, die hauptsächlich zur Debatte standen - das Maifeld, das Olympia-Gelände und der Bereich des ehemaligen Flughafens Tegel - sind alle mit verschiedenen Problemen behaftet.

Hertha zog bislang einen Bau auf dem Olympia-Gelände an der Rominter Allee vor, wo noch Wohnhäuser stehen. Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) hatte der "B.Z." in der vergangenen Woche dazu gesagt: "Das kann nur im Einvernehmen mit den Anwohnern geschehen. Für sie bräuchte es ein attraktives anderes Wohnangebot. Ob es da eine Einigung geben kann, ist noch völlig offen." Spranger sagte dazu nun: "Wir werden keine Mieterinnen und Mieter veranlassen, aus den Häusern rauszugehen."

Dem Bericht des "rbb" zufolge könnte vom Standort am Maifeld ein dort ansässiger Reitverein betroffen sein, der einen Umzug demnach bislang auch ablehnt.

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