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Bernstein | Kritik an Hertha-Aufsichtsrat: Überschätzt Kompetenzen


Bernstein
Kritik an Hertha-Aufsichtsrat: Überschätzt Kompetenzen

Von dpa
Aktualisiert am 20.06.2022Lesedauer: 2 Min.
FußballVergrößern des BildesEin Spielball liegt auf dem Rasen. (Quelle: Stuart Franklin/Getty Images Europe/Pool/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Hertha-Präsidentschaftskandidat Kay Bernstein hat Aufsichtsratschef Klaus Brüggemann für die Nominierung von Frank Steffel als weiteren Bewerber um das Amt als Club-Boss beim Berliner Fußball-Bundesligisten kritisiert. "Wenn Klaus Brüggemann das als einfaches Mitglied gemacht hätte, wäre das fein gewesen. Aber das als Wunschlösung des Aufsichtsrates vorzustellen, wird dem Aufsichtsrat nicht gerecht. Klaus Brüggemann führt da nicht Aufsicht, sondern er gestaltet. Damit überschätzt er seine Kompetenzen", sagte Bernstein in einem Interview dem "Kicker".

Der ehemalige Ultra und heutige Unternehmer Bernstein (41 Jahre) hatte als erster seine Kandidatur für das Präsidentenamt publik gemacht. Anfang der Woche war der prominente CDU-Politiker Steffel vom Aufsichtsrat ins Rennen geschickt worden. "Das ist eines der großen Problemfelder bei Hertha: dass die einzelnen Zahnräder nicht wissen, was ihre Aufgabe und ihr Verantwortungsbereich ist und in welche Richtung sich welches Rad zu drehen hat. Der Aufsichtsrat war nicht gut beraten, es so zu machen", monierte Bernstein das Vorgehen.

Die Nominierungsfrist für die Wahl bei der Außerordentlichen Mitgliederversammlung am 26. Juni läuft an diesem Sonntag um 0.00 Uhr ab. Neben Bernstein und Steffel wollen dem Vernehmen nach noch Ingmar Pering, Michael Baumgärtner und Marvin Brumme kandidieren.

Bernstein bemängelte zudem, dass es bei der Hertha auch nach dem Rücktritt von Präsident Werner Gegenbauer und weiteren Führungskräften immer noch zu sehr um Egoismen gehe. "Ganz ehrlich: Ob Hertha diesen Neustart in allen Ebenen und Instanzen so richtig will, das ist - finde ich - immer noch unausgesprochen", sagte er.

Bernsteins Kandidat für den Vizeposten, Fabian Drescher, bestätigte derweil, dass er bei der Wahl eines anderen Präsidenten nicht mehr für das Führungsgremium zur Verfügung stünde, dem er bislang als Beisitzer angehört. "Wir sind uns einig, dass der Verein geeint werden muss, wir brauchen schnellstmöglich sportliche Stabilität und dann auch sportlichen Erfolg", sagte Drescher der "Berliner Morgenpost".

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