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Berlin: Männer überfallen Kinder und zeigen Hitlergruß


Vorfall in Buch
Männer überfallen Kinder und zeigen Hitlergruß

Von t-online, pb

Aktualisiert am 06.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Einsatzwagen der Polizei Berlin (Symbolbild): Die Polizei ermittelt.Vergrößern des BildesEin Einsatzwagen der Polizei Berlin (Symbolbild): Die Polizei ermittelt. (Quelle: Sabine Gudath/imago-images-bilder)
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In Buch rauben zwei Männer Kindern ein Handy. Als die Polizei dazu kommt, reagieren sie fremdenfeindlich.

Im Berliner Stadtteil Buch haben zwei Männer am Samstag mit einer Eisenstange zwei Kinder attackiert und anschließend den Hitlergruß gezeigt. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, hatten die 17 und 42 Jahre alten Tatverdächtigen zunächst den 13-jährigen Jungen aufgefordert, ihnen sein Mobiltelefon zu überlassen – was dieser nach den Schlägen schließlich auch tat.

Anschließend verließ die Gruppe zunächst gemeinsam das Gelände in der Hobrechtsfelder Chaussee. Das Kind und sein 14-jähriger Begleiter verständigten die Polizei – zum Frust des 42-Jährigen. Dieser zeigte dem anrückenden Einsatzwagen den Hitlergruß, sein junger Komplize und ein bis dahin völlig unbeteiligter 19-Jähriger schließlich auch. Als die Beamten daraufhin aus dem Polizeiwagen stiegen, beleidigte der 19-Jährige sie dann rassistisch.

Polizei nimmt drei Personen fest

Die Einsatzkräfte nahmen die drei fest und stellten ihre Personalien fest. Das gestohlene Handy trug der 17-Jährige noch bei sich, das Kind bekam es zurück. Die beiden minderjährigen Opfer des Überfalls wurden durch den Eisenstangen-Schlag an den Beinen leicht verletzt – die beiden Angreifer hatten vor dem Überfall wohl Alkohol getrunken.

Laut Polizei hatten sie etwa 0,8 Promille intus. Die Polizei ermittelt nun wegen Raubes, gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung und wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Die beiden Angreifer wurden zwischenzeitlich festgenommen, später aber wieder aus der Polizeigewahrsam entlassen.

Der junge Mann, der die Beamten zudem rassistisch beleidigt hatte, musste nicht mit auf die Wache. Seine Personalien wurden vor Ort festgestellt, auch er muss sich nun den Ermittlungen stellen.

Verwendete Quellen
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