Pyrotechnik im Berlin-Derby Hertha BSC muss 14.000 Euro Strafe zahlen
Weil Fans beim Duell mit Stadtrivalen Union Berlin Pyrotechnik abgebrannt haben, muss Hertha BSC Tausende Euro Strafe zahlen. Der Verein hat zugestimmt.
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Bundesligisten Hertha BSC wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe belegt. Demnach muss Hertha 14.000 Euro für das Abbrennen von Pyrotechnik zahlen, wie der DFB am Montag mitteilte. Davon können bis zu 4.600 Euro vom Verein für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.
Anhänger von Hertha hatten beim Gastspiel beim Lokalrivalen Union Berlin am ersten Spieltag der Saison 2022/2023 bereits vor dem Anpfiff eine Rauchfackel gezündet. Mindestens 13 weitere pyrotechnische Gegenstände wurden nach Wiederanpfiff zwischen der 46. und 49. Minute abgebrannt.
- Nachrichtenagentur dpa