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AfD-Spitze Chrupalla bei Wagenknecht-Schwarzer-Kundgebung nicht dabei


"Manifest für Frieden"
AfD-Spitze bei Wagenknecht-Schwarzer-Kundgebung nicht dabei

Von dpa
Aktualisiert am 23.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Alice Schwarzer und Sahra WagenknechtVergrößern des BildesSahra Wagenknecht (Die Linke, l), Politikerin, und Alice Schwarzer, Frauenrechtlerin, stehen am Rhein. (Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Das "Manifest für Frieden" sorgt für Aufsehen – auch AfD-Chef Tino Chrupalla unterschrieb das Dokument. Bei einer Demo am Samstag ist die AfD aber nicht dabei.

Die AfD-Chefs Tino Chrupalla und Alice Weidel sowie ihre Stellvertreter werden am Samstag nicht an der von Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht und Feministin Alice Schwarzer geplanten Friedensdemonstration in Berlin teilnehmen. Das teilte ein AfD-Sprecher auf Anfrage mit. Einen besonderen Grund gebe es nicht.

Wagenknecht hatte zusammen mit Schwarzer ein "Manifest für Frieden" veröffentlicht, in dem sie vor einer Eskalation des Ukraine-Kriegs warnen, Kompromisse "auf beiden Seiten" fordern und Bundeskanzler Olaf Scholz dazu auffordern, "die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen". Zudem riefen beide für diesen Samstagnachmittag zu einer Kundgebung am Brandenburger Tor auf.

Dokument wird viel diskutiert

Chrupalla hatte das Schriftstück nach eigenen Angaben unterzeichnet. "Im Einsatz für den Frieden sollten Parteigrenzen keine Barrieren sein", hatte er den Schritt begründet. Wagenknecht und Schwarzer wurde vorgehalten, sich nicht eindeutig gegen Rechts und die AfD abzugrenzen. Deswegen hat auch die Parteispitze der Linken den Aufruf zur Demonstration kritisiert.

Laut Zählung auf der Seite "change.org" haben bereits rund 600.000 Menschen mit ihrer Unterschrift ihre Zustimmung zu Wagenknechts und Schwarzers "Manifest" erklärt. Seit der Veröffentlichung wird über das Dokument viel diskutiert. Die Verfasserinnen wüssten genau, wozu es führe, wenn die Waffenlieferungen eingestellt würden und nähmen das billigend in Kauf, hatte der Militärexperte Carlo Masala von der Universität der Bundeswehr in München auf Twitter geschrieben. Letzten Endes "schmeißt man die Ukraine untern Bus", sagte er in der ARD-Sendung "Maischberger".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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