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Warnstreiks am Donnerstag: Berliner Krankenhäuser und Müllabfuhr betroffen


Krankenhäuser und Müllabfuhr
Verdi ruft erneut zu Warnstreiks im öffentlichen Dienst auf

Von dpa
22.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Überfüllte Müllcontainer (Archivbild): In Berlin wird wieder gestreikt.Vergrößern des BildesÜberfüllte Müllcontainer (Archivbild): In Berlin wird wieder gestreikt. (Quelle: Florian Gaertner/photothek.net/imago images)
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Ab Donnerstag kommt es in Berlin wieder zu Streiks. Über mehrere Tage sind unter anderem Krankenhäuser, Wasserbetriebe und die Stadtreinigung betroffen.

Wenige Tage vor den nächsten Verhandlungen hat die Gewerkschaft Verdi Beschäftigte des öffentlichen Dienstes in Berlin erneut zu Warnstreiks aufgerufen. Am 23. und 24. März seien die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem "Großteil" der Betriebe des öffentlichen Dienstes aufgerufen, die Arbeit niederzulegen, sagte ein Gewerkschaftssprecher am Mittwoch.

Betroffen seien dann unter anderem kommunale Krankenhäuser, Wasserbetriebe, Stadtreinigung und das Studierendenwerk. Am 27. März soll es an der Charité, bei Vivantes und am Jüdischen Krankenhaus einen weiteren Warnstreik geben.

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Arbeitgeber: Streiks "unverhältnismäßig"

Der Arbeitgeberverband KAV Berlin bezeichnete die Warnstreiks in den kommunalen Krankenhäusern als "unverhältnismäßig". Sie seien mit Blick auf die Patientenversorgung unangemessen. "Dreitägige Warnstreiks unmittelbar vor der Fortsetzung der Tarifverhandlungen auf Bundesebene, die zur Schließung von Betten und damit im Ergebnis zu Einschränkungen der Patientinnen- und Patientenversorgung führen können, sind nicht zielführend", hieß es in einer Mitteilung.

Hintergrund ist der Tarifstreit im öffentlichen Dienst. Verdi und der Beamtenbund dbb fordern für die bundesweit 2,5 Millionen Beschäftigten 10,5 Prozent und mindestens 500 Euro mehr Lohn. Die Arbeitgeber hatten in der zweiten Verhandlungsrunde Ende Februar ein Angebot vorgelegt. Es umfasst unter anderem eine Entgelterhöhung von insgesamt fünf Prozent in zwei Schritten und Einmalzahlungen in Höhe von insgesamt 2500 Euro. Die Gewerkschaften wiesen dies aber umgehend zurück. Die dritte Verhandlungsrunde beginnt am Montag.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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