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Altersarmut in Berlin: Jeder Dritte Rentner unter der Armutsgrenze


Jede dritte Rente in Berlin unter der Armutsgrenze

Von dpa
Aktualisiert am 23.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Banknoten liegen auf einem Tisch (Symbolbild): Viele Rentner in Berlin und Brandenburg bekommen eine kleine Rente.
Banknoten liegen auf einem Tisch (Symbolbild): Viele Rentner in Berlin und Brandenburg bekommen eine kleine Rente. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)
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Tausende Berliner Rentner erhalten eine Rente unterhalb der Armutsgrenze. Insgesamt bekommt mehr als jeder Dritte weniger als 1.251 Euro monatlich.

Fast die HΓ€lfte der Brandenburger Rentenbezieher mit mindestens 45 Versicherungsjahren bekommt weniger als 1.251 Euro im Monat. Das ist die offizielle Schwelle fΓΌr ArmutsgefΓ€hrdung. In Berlin ist es gut ein Drittel.

Nach den Daten der Deutschen Rentenversicherung aus dem Jahr 2021 gilt das in Brandenburg fΓΌr 124.849 Rentnerinnen und Rentner nach jahrzehntelangem Berufsleben (46,1 Prozent). Das geht aus einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine schriftliche Anfrage des Linken-Bundestagsabgeordneten SΓΆren Pellmann hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. In Berlin sind es 60.976 Menschen (34,2 Prozent).

LΓΆtzsch: Geplante RentenerhΓΆhung reicht nicht

Bundesweit liegt der Wert fΓΌr Rentner mit einer entsprechend kleinen gesetzlichen Rente nach mindestens 45-jΓ€hriger BeschΓ€ftigung bei 36,3 Prozent. Die Berliner Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion, Gesine LΓΆtzsch, kritisierte, die Rentenpolitik von SPD, GrΓΌnen und FDP fΓΌhre immer mehr Menschen in die Altersarmut.

"Die von Arbeitsminister Heil geplanten Rentenerhâhungen sind nicht ausreichend. Sie bedeuten eine reale Rentenkürzung", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. Angesichts der Inflation sei in diesem Jahr eine außerordentliche Rentenerhâhung von zehn Prozent notwendig.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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