Vor Sicherheitsgipfel Polizeigewerkschaft setzt Berliner Senat unter Druck
Zwei Tage vor dem "Sicherheitsgipfel" des Berliner Senats hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) konkrete Forderungen erhoben.
Nötig seien unter anderem eine Allianz gegen Clankriminalität in Zusammenarbeit mit Brandenburg, ein Pilotprogramm zum behördenübergreifenden Einsatz zur Kriminalitätsbekämpfung und Anlaufstellen beim Senat zu den Themen Jugendkriminalität und häusliche Gewalt, forderte die GdP am Mittwoch.
Der Senat dürfe nicht wie früher nur über Pläne reden, sondern müsse Verantwortlichkeiten klar definieren und sich auf Lösungsideen verständigen, die auf der Straße auch umsetzbar seien. Die ersten Signale der neuen Koalition aus CDU und SPD hätten gezeigt, dass Handlungsbedarf erkannt worden sei.
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) kommt mit Senatoren, der Polizei und Feuerwehr am Freitag zu Beratungen über Maßnahmen für mehr Sicherheit in Berlin zusammen.
- Nachrichtenagentur dpa