Berlin: Räuber mit Grusel-Maske – Polizei sucht Messer-Mann

Die Berliner Polizei fahndet mit einem Foto nach einem Mann, der zwei Überfälle begangen hat. Der Verdächtige hat sich bei seinen Raubzügen kurios maskiert.

Die Berliner Polizei hat sich bei der Fahndung nach einem Räuber an die Öffentlichkeit gewandt. Die Ermittler suchen mit einem Foto nach dem etwa 20 bis 30 Jahre alten Mann, der nach Angaben der Polizei bereits am 14. Juni des vergangenen Jahres zwei Hotels überfallen und dabei Bargeld erbeutet hat.

Wie die Polizei weiter mitteilt, habe der Mann zunächst gegen 02.57 Uhr in einem Hotel in der Charlottenburger Albrecht-Achilles-Straße einen Sicherheitsdienstmitarbeiter mit einem Messer bedroht und einem Hotelangestellten ins Gesicht geschlagen. Vor dem Hotel habe ein Komplize gewartet, als der Verdächtige die Kasseneinnahmen der Herberge erbeutete.

Nur eine knappe Stunde später soll der Mann mit der gruseligen Maskierung wieder zugeschlagen haben. Im Hotel in der Stülerstraße in Charlottenburg soll er eine Hotel-Mitarbeiterin mit einem Baseballschläger bedroht und ebenfalls Bargeld erbeutet haben.

Mutmaßlicher Täter trug auffällige Kleidung der Marke Adidas

Laut der Polizei ist der mutmaßliche Räuber etwa 1,65 Meter bis 1,75 Meter groß und habe eine schlanke Statur. Zum Tatzeitpunkt sei er mit einem schwarzen Oberteil mit drei weißen Streifen der Marke Adidas, einer grauen Jogginghose, weißen Turnschuhen mit drei schwarzen Streifen der Marke Adidas sowie schwarzen Handschuhen. Dazu trug er besagte Maske. Die Kripo fragt mögliche Zeugen daher:

• Wer erkennt den abgebildeten Mann und kann Angaben zur Identität oder zum Aufenthaltsort bzw. Wohnort des Unbekannten machen?
• Wer hat die Tatvorbereitung oder die Flucht beobachtet?
• Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise geben?

Hinweise können an die Kripo in der Perleberger Straße 61a, 10559 Berlin-Moabit oder unter den Telefonnummern (030) 4664-273110 (zu Bürodienstzeiten) und 4664-271100 (außerhalb der Bürodienstzeiten). Alternativ können sich mögliche Zeugen per Mail oder über die Internetwache an die Polizei wenden.