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Brandenburg: Dietmar Woidke mit desaströsen Zahlen | Umfrage


Wahl in diesem Jahr
Bittere Brandenburg-Umfrage für Woidke

Von dpa, pb

Aktualisiert am 18.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Dietmar Woidke bei einer Kundgebung (Archivfoto): In diesem Jahr kämpft er um seine Wiederwahl.Vergrößern des BildesDietmar Woidke bei einer Kundgebung (Archivfoto): In diesem Jahr kämpft er um seine Wiederwahl. (Quelle: IMAGO/imago-images-bilder)
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Im September wird in Brandenburg gewählt. Die erste Umfrage des neuen Jahrs zeigt für die SPD niederschmetternde Zahlen. Eine andere Partei gewinnt dazu.

Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag von "Märkischer Allgemeiner Zeitung", "Märkischer Oderzeitung" und "Lausitzer Rundschau" zeigt, dass die SPD von Ministerpräsident Dietmar Woidke in Brandenburg laut aktuellen Umfragen mit 17 Prozent nur noch auf Platz drei liegt.

Die regierende rot-schwarz-grüne Koalition würde damit auch keine Mehrheit mehr erreichen. Die AfD wäre mit 28 Prozent die stärkste Kraft im Land, gefolgt von der CDU mit 18 Prozent, Woidkes SPD – und dann der von Sahra Wagenknecht gegründeten Partei BSW, die aus dem Stand heraus auf 13 Prozent käme. Die Grünen würden lediglich acht Prozent erreichen.

Im Vergleich zur Landtagswahl 2019 würde die SPD am meisten verlieren und mehr als neun Prozentpunkte einbüßen (2019: 26,2 Prozent). Die AfD (2019: 23,5 Prozent) würde viereinhalb Punkte, die CDU (2019: 15,6 Prozent) gut zwei Punkte hinzugewinnen. Der neue Landtag in Brandenburg wird am 22. September gewählt.

Koalitionsbildung sieht kompliziert aus

Eine Regierungsbildung wäre bei einem solchen Wahlergebnis äußerst schwierig. CDU und SPD kämen theoretisch mit der Wagenknecht-Partei auf 48 Prozent. Möglich wäre auch ein Bündnis der jetzigen Koalition mit den Linken, die in der Umfrage auf sechs Prozent kommt. Die CDU schließt ein Bündnis mit den Linken allerdings aus.

Einer Forsa-Umfrage von vergangener Woche zufolge hätte es für die aktuelle Koalition gereicht: Demnach kam die SPD auf 22, die CDU auf 16 und die Grünen auf 7 Prozent. Die AfD wäre aber auch laut dem RTL/ntv-Trendbarometer mit 32 Prozent stärkste Partei geworden.

Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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