1. Mai in Berlin "Faschistenschwein": Lauterbach bei Demo bedrängt und beleidigt

Karl Lauterbach wird auf einer 1. Mai-Demonstration in Berlin verbal angegangen. Ein Video zeigt das Geschehen – der Politiker äußerte sich zur Situation.
Der Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ist bei einer Demonstration am 1. Mai in Berlin bedrängt und beleidigt worden. Ein Video, das auf den sozialen Netzwerken kursiert, zeigt den Politiker, wie er von Personenschützern durch die Menge geführt wird. Zuvor hatte die "Bild" darüber berichtet.
Dabei filmte einer der Demonstranten den Politiker und rief ihm "Ey du Faschistenschwein" hinterher. Während mehrere Personenschützer den Minister durch die Menge bugsierten, folgte der Mann Lauterbach mehrere Meter und bezeichnete ihn erneut als "Faschistenschwein".
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In einer Szene des Videos hält der Politiker schützend seine Hände vor das Gesicht. Wenig später verschwindet er aus dem Video.
Lauterbach: "Wurde dort sofort angepöbelt"
Lauterbach teilte am Freitagvormittag zu dem Vorfall auf der Plattform X mit, er sei am Donnerstagabend einem Kinofilm gewesen. Nach Filmende sei die Straße gesperrt gewesen.
Dadurch hätte er durch die Menge der Demo gehen müssen. "Wurde dort sofort angepöbelt und habe mich in Sicherheit gebracht. Danke dem BKA für die gute Arbeit", schrieb er weiter.
- bild.de: Lauterbach muss vor Demo-Chaoten fliehen
- x.com: Video des Vorfalls von @redmediakollektiv
- x.com: Beitrag von @Karl_Lauterbach