Geschäftsführer gesucht Hertha sagt Boldt ab – Bayern-Boss im Blick

Der Favoritenkreis wird kleiner – Hertha BSC streicht einen Geschäftsführer-Kandidaten von der Liste. Jetzt rückt ein alter Bekannter in den Fokus.
Die Suche nach einem neuen Geschäftsführer für Fußball-Zweitligist Hertha BSC geht weiter. Laut Informationen des "Tagesspiegel" haben die Berliner dem früheren HSV-Manager Jonas Boldt eine Absage erteilt. Hertha stand mit dem 43-Jährigen über längere Zeit im Austausch. Er war als Nachfolger für Thomas Herrich im Gespräch, der den Club zum Saisonende verlässt. Nach weiteren Gesprächen zogen die Berliner jedoch einen Schlussstrich.
Nun rückt Jochen Sauer ins Blickfeld. Der 52-Jährige leitet seit 2017 die Nachwuchsabteilung von Bayern München. Bereits nach der Entlassung von Fredi Bobic im Januar 2023 galt er – gemeinsam mit dem damals vereinslosen Trainer Sebastian Hoeneß – als Kandidat für den Posten. Sauer kennt Hertha BSC gut: Der gebürtige Reutlinger war von 2001 bis 2009 Assistent der Geschäftsführung unter Dieter Hoeneß.
Azzouzi steht nicht auf Herthas Kandidatenliste
Rachid Azzouzi steht hingegen nicht zur Auswahl. Der frühere Geschäftsführer von Ligarivale SpVgg Greuther Fürth hatte zwar erfolgreich mit Hertha-Trainer Stefan Leitl zusammengearbeitet, spielt aber keine Rolle in den aktuellen Planungen.
Neben der Suche nach einem neuen Geschäftsführer muss Hertha auch den Posten des Akademieleiters neu besetzen. Andreas Neuendorf hatte sein Amt am Ostersonntag niedergelegt.
- Nachrichtenagentur dpa
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