Verdächtiger in U-Haft 18-Jähriger stirbt nach Messerangriff im Humboldthain
In Berlin ist ein junger Mann bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen schwer mit einem Messer verletzt worden. Nun ist der 18-Jährige im Krankenhaus verstorben. Die Polizei ermittelt wegen Totschlags.
Nach einem Messerangriff im Humboldthain in Berlin-Gesundbrunnen ist ein 18-Jähriger im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Gegen den 16 Jahre alten Tatverdächtigen, der seit dem 24. Mai in Untersuchungshaft sitzt, werde nun wegen des Verdachts des Totschlags ermittelt.
In der Nacht zum 22. Mai waren im Volkspark Humboldthain nach bisherigem Ermittlungsstand gegen 22.45 Uhr zwei große, unübersichtliche Personengruppen aus Männern und Frauen aneinandergeraten. Dabei hatte der nun verstorbene 18-Jährige schwere Stichverletzungen erlitten. Am Abend des 23. Mais war es der Polizei dann gelungen, den 16 Jahre alten Verdächtigen zu fassen.
- Polizei Berlin: Pressemitteilung vom 28. Mai