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Turnierdirektor Weindorfer: Herren-Tennis in Berlin Thema


Berlin
Turnierdirektor Weindorfer: Herren-Tennis in Berlin Thema

Von dpa
12.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Edwin Weindorfer sprichtVergrößern des BildesEdwin Weindorfer spricht zur Presse. (Quelle: Jonas Güttler/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Berlin (dpa) – Mit dem Comeback eines Tennis-Turniers der Frauen 13 Jahre nach dem Aus der Internationalen Tennismeisterschaften von Deutschland soll auch wieder eine neue Tennis-Ära in der Hauptstadt entstehen. "Es war unser Weg, das große Damenturnier zurückzubringen nach Berlin. Wir haben langfristige Pläne, es hier ideal zu positionieren", sagte Turnierdirektor Edwin Weindorfer der "Berliner Morgenpost" (Samstag). Der 56-Jährige kann sich zudem vorstellen, auch eine Herren-Konkurrenz aufzubauen: "Dann muss man schauen, welche Möglichkeiten sich mit Turnierlizenzen ergeben. Wie entwickelt sich die ATP? Da gibt es Pläne, ab 2023 gewisse strategische Änderungen im Kalender vorzunehmen."

Am Samstag beginnt auf der Anlage des LTTC Rot-Weiß Berlin das Nachfolgeturnier "bett1Open", dessen Premiere wegen der Coronavirus-Pandemie um ein Jahr verschoben werden musste. Da drei Courts von Sand auf Rasen umfunktioniert wurden, ist das hochklassig besetzte Starterfeld mit gleich fünf Top-Ten-Spielerinnen eine gute Generalprobe für das Grand Slam-Turnier in Wimbledon, das vom 28. Juni bis zum 11. Juli ausgetragen wird. "Die Zeit zwischen Roland Garros und Wimbledon ist die wichtigste des Jahres. Und unsere Woche die mit Abstand wichtigste Woche. Deshalb sind wir von Anfang an davon ausgegangen, dass das ein Top-Feld sein wird", sagte Weindorfer trotz der Absagen der drei besten Spielerinnen in der Weltrangliste, Ashleigh Barty aus Australien, der Japanerin Naomi Osaka und Simona Halep aus Rumänien.

Weindorfer hofft, dass auch der deutsche Tennis-Nachwuchs zum langfristigen Erfolg des Turniers an der Hundekehle beitragen wird: "Ich glaube, dass der Tennissport sich sehr gut entwickelt hat. Das liegt sicherlich an Angelique Kerber. Ich glaube, die Entwicklung geht so weiter. Was vielleicht fehlt, wäre jetzt auch mal ein Grand-Slam-Sieg der jungen Generation. Wenn Sascha Zverev es schafft, wäre das ideal."

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