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Corona: Berlin veranstaltet Impf-Partys für Clubgänger


Rückkehr in Innenräume
Berlin veranstaltet Impfpartys für Clubgänger

Von t-online, loe

Aktualisiert am 03.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Menschen tanzen in einem Club: In Berlin sollen einige Clubs bald für ein Pilotprojekt die Innenräume öffnen dürfen.Vergrößern des BildesMenschen tanzen in einem Club: In Berlin sollen einige Clubs bald für ein Pilotprojekt die Innenräume öffnen dürfen. (Quelle: dpa-bilder)
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Berlin will mit den "Langen Impfnächten" für eine höhere Impfquote unter Clubgängern sorgen. An drei Abenden können sich Impfwillige

Als Teil des Sechs-Punkte-Plans veranstaltet Berlin am 9., 11. sowie 13. August die "Langen Impfnächte". Eine hohe Impfquote unter Feiernden und Clubgängern ist ein wichtiger Baustein, um Innenräume wieder öffnen zu können, so Lutz Leichsenring von der Clubcommission Berlin.

Im Impfzentrum Arena Berlin wird zwischen 19 und 24 Uhr zu DJ-Musik der Impfstoff Biontech verabreicht. Bekannte DJ-Größen wie Marcus Meinhardt, Nick Höppner oder Gloria Viagra legen auf.

Sechs-Punkte-Plan für die Rückkehr in die Clubinnenräume

Berlin ist seit einigen Wochen dabei, mit seinem Sechs-Punkte-Plan die Rückkehr in die Clubinnenräume zu testen. Herbst und Winter rücken näher: Das Feiern auf den Außenflächen der Clubs oder auf Open Airs ist bei Kälte nicht mehr möglich. Doch viele Clubs können sich einen weiteren langen Winter ohne Einnahmen nicht leisten.

Der Plan umfasst unter anderem die Risk-Management-Planung, mit Hygienekonzept-Empfehlungen, Apps und Technologien für die Einlasskontrollen und Informationskampagnen wie die "Langen Impfnächte". Außerdem gibt es unter anderem die Pilotprojekte als wichtigen Punkt. Diese werden wissenschaftlich aufbereitet, begleitet und ausgewertet.

Diese Pilotveranstaltungen folgen an den nächsten Wochenenden

Dazu gehört auch die Pilotveranstaltungen in sechs Berliner Clubs vom 6. bis 8. August. Teilnehmende müssen sich mit einem PCR-Test testen lassen, dann können sie das ganze Wochenende in diesen sechs Clubs ein- und ausgehen.

Außerdem folgt bald eine Veranstaltung im Revier Südost. Dort gab es bereits vor wenigen Wochen ein erfolgreiches Pilotprojekt. Das nächste wird ein wenig verändert durchgeführt werden: Das interdisziplinäre Forschungsprojekt "HygieIa" von Prof. Dr. Claudia Winkelmann der Alice Salomon Hochschule und Prof. Thomas Sakschewski der Beuth Hochschule für Technik untersucht Wirksamkeit und Auswirkungen von Hygienekonzepten und Infektionsschutz in der Veranstaltungsbranche. Jetzt dürfen 1.000 getestete, geimpfte oder genesene Teilnehmerinnen und Teilnehmer ohne Maske und Abstand für die Wissenschaft tanzen.

Der Tracker, um den Abstand zu messen, ist dieses Mal freiwillig. Als Anregung, ihn zu tragen, gibt es einen Shot gratis. Die Party wird beobachtet und analysiert. Nach der Feier sollen sich alle erneut testen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Berliner Clubcommission vom 03.08. per Mail
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