Berlin: Rapper bezahlt Sprayer für Namensgraffiti – Spott im Netz

In Berlin ist ein bekannter Rapper mit Sprayern erwischt worden, doch gegenüber der Polizei hatte er eine interessante Ausrede parat. Für die erntet er in den sozialen Medien Spott und Häme.

In einem Berliner U-Bahn-Schacht schnappte die Polizei am Montag zwei Sprayer und einen Rapper in flagranti. Wie sie auf Twitter bekanntgab, versuchte letzterer, sich mit einer ganz besonderen Ausrede aus der Affäre zu ziehen. Die "B.Z." meint zu wissen, um welchen Rapper es sich dabei handelte.

Nach Polizeiangaben waren die Beamten wegen Sprayern in den U-Bahn-Schacht in Charlottenburg gerufen worden, wo sie auch drei Personen fanden. Während zwei von ihnen entwischen konnten, konnte eine festgenommen werden.

Berlin: Rapper will sich aus Graffiti-Affäre ziehen – erntet Spott im Netz

Bei dem zurückbleibenden Mann soll es sich nach Informationen der "B.Z." um Rapper Ufo361 gehandelt haben. Er sagte demnach aus, dass er die anderen beiden nur bezahlt hatte, um seinen Rapper-Namen zu sprühen, während er ihnen dabei zusieht.

Auf den Twitter-Post der Polizei reagieren die Nutzer mit Spott: "Geile Ausrede!", "Trottelgeständnis" und "Der Rapper hätte einfach Werbung schalten können, um bekannt zu werden." waren einige Antworten.

Mit dem Fall beschäftigt sich nun das Landeskriminalamt, wie die Polizei Berlin mitteilt.