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Ermittlungen gegen früheren Grundschuldirektor
Schwere Vorwürfe gegen einen Grundschuldirektor aus Osthessen: Der Mann wird des Kindesmissbrauchs verdächtigt, nun sitzt er in Untersuchungshaft.
Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt ermittelt gegen einen früheren Grundschuldirektor aus Osthessen wegen des Verdachts auf Kindesmissbrauchs, des Missbrauchs von Schutzbefohlenen und der Verbreitung von Missbrauchsabbildungen im Internet.
Der 46-Jährige, der laut einem Bericht für einige Jahre eine Grundschule im Raum Hersfeld-Rotenburg geleitet hatte, sitze seit Mitte Dezember in Untersuchungshaft, sagte ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft am Mittwoch. Die Ermittlungen seien noch in einem frühen Stadium.
Frankfurt: Grundschuldirektor in Untersuchungshaft
Ob es in seiner früheren Funktion als Direktor einer Grundschule zu Missbrauchstaten gekommen war, sei Bestandteil der Ermittlungen. Laut einem Bericht des Portals "Osthessen News" stehe der Mann unter "dringendem Tatverdacht des sexuellen Missbrauchs von Kindern, der Herstellung von kinderpornografischen Schriften sowie des sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen". Demnach soll er Videoaufnahmen der Taten auch im Internet verbreitet haben.
Laut dem Portal soll der Mann außerhalb der Schule verschiedene Freizeitaktivitäten für Kinder angeboten haben. Wann die Ermittlungen abgeschlossen sind, ist noch unklar.