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Corona in Berlin: Giffey verteidigt Aussetzen der Präsenzpflicht an Schulen – nach scharfer Kritik


Nach scharfer Kritik
Giffey verteidigt Aussetzen der Präsenzpflicht an Schulen

Von dpa
Aktualisiert am 25.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Franziska Giffey (SPD), Regierende Bürgermeisterin von Berlin: Durch die Aufhebung der Präsenzpflicht werde das Angebot in der Schule sichergestellt, sagte sie.Vergrößern des BildesFranziska Giffey (SPD), Regierende Bürgermeisterin von Berlin: Durch die Aufhebung der Präsenzpflicht werde das Angebot in der Schule sichergestellt, sagte sie. (Quelle: Annette Riedl/dpa-bilder)
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Das Aussetzen der Präsenzpflicht hat viele Schulen, Schüler und Eltern kalt erwischt. Eine "entsetzliche Dummheit", findet etwa Reinickendorfs Amtsarzt. Berlins Regierende Bürgermeisterin sieht das anders.

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey hat die Aussetzung der Präsenzpflicht an den Berliner Schulen gegen scharfe Kritik verteidigt. Mit Blick auf die Verbreitung der Omikron-Variante gebe es eine neue Situation, sagte die SPD-Politikerin am Dienstag nach der Sitzung des Senats. "Und in dieser Situation haben wir gesehen, dass es eben doch eine Reihe an Eltern gibt, die Sorge haben und die gerne selbst die Entscheidung darüber treffen wollen, ob sie ihre Kinder in die Schule schicken."

Die Bildungsverwaltung hatte am Montag überraschend mitgeteilt, dass die Präsenzpflicht ab Dienstag nicht mehr gelte. Zuvor hatten sowohl Giffey als auch Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD) mehrfach erklärt, an der Präsenzpflicht festhalten zu wollen. Kritik an der Aufhebung gab es von verschiedenen Seiten. Der Amtsarzt aus Reinickendorf, Patrick Larscheid, bezeichnete sie am Montag als "entsetzliche Dummheit".

Präsenzpflicht in Berlin ausgesetzt: "Den Sorgen der Eltern entsprechen"

Giffey sagte, die Aufhebung der Präsenzpflicht sei ein Weg, mit dem das Angebot in der Schule sichergestellt werde. "Und es ist gleichzeitig auch ein Weg, den Sorgen der Eltern zu entsprechen." Es sei aber ganz klar, dass dieser Schritt bis Ende Februar begrenzt sei.

Bildungssenatorin Busse ergänzte, am Freitag sei bereits der letzte Schultag vor den Winterferien. "Es passieren jetzt nicht mehr so ganz wichtige Dinge. Es werden auch keine Klassenarbeiten mehr in dieser Woche geschrieben."

Es sei auch falsch, sich vorzustellen, dass die meisten Kinder nun zu Hause bleiben würden. "Nein, die meisten Kinder werden kommen", sagte Busse. "Und die Eltern, die berufstätig sind, sind auch froh, dass die Schule auf ist und dort Unterricht stattfindet und auch die ergänzende Betreuung."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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