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Berlin: Polizei beendet Corona-Party mit 200 Menschen – Zwischenfall an Moschee


200 Menschen feiern illegal
Polizei beendet Corona-Party – Zwischenfall an Moschee

Von dpa
12.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Polizeiwagen fährt zu einem nächtlichen Einsatz (Symbolbild): Die Polizei leitete mehrere Anzeigen ein.Vergrößern des BildesEin Polizeiwagen fährt zu einem nächtlichen Einsatz (Symbolbild): Die Polizei leitete mehrere Anzeigen ein. (Quelle: Sabine Gudath/imago-images-bilder)
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In Berlin hat die Polizei eine illegale Party mit rund 200 Teilnehmenden aufgelöst. Anschließend urinierte einer von ihnen gegen eine Moschee – dann eskalierte die Situation.

Wegen Verstößen gegen Corona-Auflagen hat die Polizei in der Nacht zum Samstag eine Party von rund 200 Menschen vor und in einem Lokal in Kreuzberg aufgelöst. Kurz darauf kam es nach Angaben der Polizei zu einem Zwischenfall vor einer nahen Moschee: Ein 19-Jähriger, der von der Party gekommen sei, habe am Seiteneingang des Bethauses uriniert.

Ein Sicherheitsmitarbeiter der Moschee habe den 19-Jährigen und seinen 20-jährigen Begleiter zum Weggehen aufgefordert und sie dann unvermittelt mit Reizgas besprüht.

Berlin: Lokalinhaber zeigt sich uneinsichtig

Die jungen Männer hätten eine Anzeige gegen den 30-jährigen Sicherheitsmitarbeiter gestellt, sagte eine Polizeisprecherin. Sie seien ambulant behandelt worden. Die Polizei habe das Sprühgerät beschlagnahmt, bei allen Beteiligten die Identität festgestellt und sie dann entlassen. Es werde weiter ermittelt.

Zu der Party an der Skalitzer Straße, Ecke Manteuffelstraße war die Polizei gegen 23.30 gerufen worden. Vor und in dem dortigen Lokal hätten mehrere Personen laut Musik abgespielt, grölend Alkohol getrunken und sich nicht an Infektionsschutzmaßnahmen gehalten, berichtete das Präsidium.

Der 39-jährige Lokalinhaber habe selbst keine Maske getragen und weder Gewerbeanmeldung noch Konzessionserlaubnis noch Hygienekonzept vorweisen können. Er habe eine Anzeige wegen Ordnungswidrigkeiten erhalten, die Party sei beendet worden, hieß es weiter.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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