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Berlin: 2G-Regel im Einzelhandel soll fallen


Enorme Corona-Lockerungen
Giffey: 2G soll im Berliner Einzelhandel enden

Aktualisiert am 16.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey: Auch nach der Abschaffung der meisten Regeln fordert sie eine Palette an Notfallinstrumenten.Vergrößern des BildesBerlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey: Auch nach der Abschaffung der meisten Regeln fordert sie eine Palette an Notfallinstrumenten. (Quelle: Michele Tantussi/Reuters-bilder)
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Ab dem 20. März soll ein Großteil der Corona-Beschränkungen entfallen. Das betrifft auch die Hauptstadt. Welche Folgen hat das für die Bürger?

Die in der Corona-Krise eingeführten 2G-Zugangsbeschränkungen und Kontrollen beim Einkaufen sollen in der Hauptstadt enden. Das sagte die Co-Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz und Berliner Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD), am Mittwoch in Berlin nach Beratungen von Bund und Ländern.

Kanzler Olaf Scholz und die 16 Ministerpräsidenten hatten sich zuvor am Mittwochmittag auf einen Stufenplan für die Rücknahme von Beschränkungen geeinigt. In der ersten Stufe fallen die Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genesene sowie 2G-Regeln im Handel.

Berlin: Weitere Corona-Lockerungen ab 4. März

Am 4. März soll dann für Gastronomie und Hotels wieder eine 3G-Regel gelten (geimpft, genesen, getestet). Auch Diskotheken und Bars mit einer 2G-Plus-Regel sollen danach wieder öffnen können und neue Obergrenzen für Großveranstaltungen gelten. Die Höchstgrenze für Außenveranstaltungen soll auf 25.000 Besucher hochgesetzt werden, die in Innenräumen auf 6.000 oder eine maximale Auslastung von 60 Prozent.

Ab dem 20. März sollen dann alle schwerwiegenden Corona-Beschränkungen fallen, "wenn die Situation in den Krankenhäusern dies zulässt", heiß es in dem Beschluss. Allerdings sollen die gesetzlichen Möglichkeiten geschaffen werden, dass Länder auch danach noch Maßnahmen wie Maskenpflicht und bestimmte Testauflagen verhängen können.

Giffey fordert "Sani-Kasten" an Regulationsmöglichkeiten über den 20. hinaus

"Es ist wichtig, dass wir auch über den 20. März hinaus den sprichwörtlichen Sani-Kasten im Kofferraum haben, der eben sichert, dass wenn ein Notfall geschieht, wir sofort handlungsfähig sind", sagte Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) am Mittwoch nach einem Bund-Länder-Treffen zur Corona-Pandemie. Mit dieser Möglichkeit könne man sich "optimistisch verantwortungsvoll, verhältnismäßig und wirksam auf den Weg machen".

Es werde jetzt darum gehen, dass der Umfang der Basisschutzmaßnahmen auch im Bundestag durch Bundesgesetzgebung entsprechend geregelt werde, sagte die stellvertretende Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz. "Das wird jetzt geschehen, wir begrüßen das sehr".

Die Pandemie sei aber nicht vorbei, deshalb müsse man für die Zeit nach dem 20. März noch einige Basis-Schutzmaßnahmen beibehalten. Er werde sich dafür einsetzen, dass die nötigen rechtlichen Regelungen rechtzeitig umgesetzt werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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