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Union zurück im Gute-Laune-Modus: Hertha leidet unverändert


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Union zurück im Gute-Laune-Modus: Hertha leidet unverändert

Von dpa
26.02.2022Lesedauer: 2 Min.
1. FC Union Berlin - FSV Mainz 05Vergrößern des BildesSpieler von Union Berlin feiern das zwischenzeitliche 3:0. (Quelle: Andreas Gora/dpa/dpa-bilder)
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Der Berliner Februar-Fluch ist beendet. Aber nur vom 1. FC Union. Während die Eisernen mit dem 3:1 gegen den 1. FSV Mainz 05 ihre Drei-Spiele-Durststrecke in der Fußball-Bundesliga am Samstag auf beeindruckende Weise stoppten, endete der Sieglos-Monat für Hertha BSC mit einer neuen Enttäuschung. Das 0:3 beim SC Freiburg war der nächste Rückschlag im Abstiegskampf.

Die zwei späten Gegentore sorgten zudem für ein unangenehmes Déjá-vu: Trotz Corona-Leiden wieder ordentlich gespielt - und am Ende eingebrochen. Auch Torwart-Debütant Marcel Lotka nutzte als viertem Vertreter von Stammschlussmann Alexander Schwolow ein Trainer-Extralob ("Ein Lichtblick") nichts.

"Das Ergebnis spiegelt auch nicht den Spielverlauf wider", sagte Hertha-Coach Tayfun Korkut. So hatte es auf noch dramatischere Weise auch schon in der Vorwoche nach dem 1:6 gegen RB Leipzig geklungen. Fest steht: "Wir müssen schleunigst punkten", sagte Korkut. Noch am Sonntag droht der Absturz auf den Relegationsrang 16, sollte der FC Augsburg gegen Borussia Dortmund nicht verlieren.

Mit Zweitliga-Fußball muss sich Union-Trainer Urs Fischer jetzt schon beschäftigen. Aber nur in der Vorbereitung auf das Viertelfinal-Spiel im DFB-Pokal gegen den FC St. Pauli am Dienstag (20.45 Uhr/ARD/Sky). Schon vor dem Sieg gegen Mainz sei ein bisschen Zeit gewesen, nebenbei den 3:1-Erfolg der Hamburger beim FC Ingolstadt zu verfolgen, berichtete Fischer.

Am Sonntag will der Schweizer die weiteren Planungen für den erhofften Halbfinal-Einzug im Cup-Wettbewerb vorantreiben. Er kann dies mit dem guten Gefühl tun, dass seine Mannschaft endlich auch ohne den zum VfL Wolfsburg transferierten Max Kruse zum alten Power-Fußball zurückgefunden hat.

"Es ging heute vor allem um die Haltung, dass wir diese Situation so annehmen, wie sie ist, und das hat die Mannschaft toll gemacht", lautete Fischers Fazit nach den jüngsten Enttäuschungen. Sein Team überholte durch die Tore von Genki Haraguchi (7. Minute), Sheraldo Becker (54.) und Taiwo Awoniyi (75.) die erstmals seit drei Spielen wieder besiegten Mainzer in der Tabelle und meldete sich als Siebter im Rennen um einen Europapokalplatz eindrucksvoll zurück.

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