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Philharmoniker mit Europakonzert in Lettland


Berlin
Philharmoniker mit Europakonzert in Lettland

Von dpa
01.05.2022Lesedauer: 1 Min.
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Die Berliner Philharmoniker haben ihr traditionelles Europakonzert in der lettischen Stadt Liepāja gespielt. Der ursprünglich in der südukrainischen Hafenstadt Odessa geplante Auftritt war wegen des Krieges in der Ukraine verlegt worden.

Das Konzert am Sonntag stand aus Sicht des Orchesters "im Zeichen der Solidarität mit Odessa und der Ukraine und für ein friedliches Miteinander in Europa". Die Philharmoniker feiern seit 1991 ihren Geburtstag am 1. Mai mit einem Europakonzert an einem besonderen historischen Ort. Das Orchester war an diesem Tag im Jahr 1882 gegründet worden.

Das diesjährige Konzert zum 140. Geburtstag sollte ursprünglich in der National Academic Opera in Odessa stattfinden. "Aufgrund des Angriffs auf die Ukraine musste ein anderer Ort gefunden werden", hieß es zur Verlegung. Die Philharmoniker und Chefdirigent Kirill Petrenko hatten dem Team der Great-Amber-Konzerthalle in Liepāja gedankt, dass das Konzert so kurzfristig dort realisiert werden konnte.

Zusammen mit der lettischen Mezzosopranistin Elīna Garanča war ein neues Programm entstanden, das den Fokus auf Komponisten legte, deren musikalische Botschaft von Freiheit und Selbstbestimmung handelt. Gespielt wurden bei dem vom Rundfunk Berlin-Brandenburg im ARD-Fernsehprogramm und auf rbbKultur im Radio übertragenen Konzert Werke von Pēteris Vasks, Luciano Berio, Valentyn Silvestrov, Leoš Janáček und Jean Sibelius.

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