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Bremen: Erste Corona-Impfungen für 12- bis 15-Jährige in Impfzentrum


Im Impfzentrum
Erste Corona-Impfungen für 12- bis 15-Jährige

Von dpa
Aktualisiert am 06.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine Person erhält eine Corona-Impfung (Symbolbild): Die Stiko hat keine allgemeine Empfehlung für die Impfung herausgegeben.Vergrößern des BildesEine Person erhält eine Corona-Impfung (Symbolbild): Die Stiko hat keine allgemeine Empfehlung für die Impfung herausgegeben. (Quelle: Sina Schuldt/dpa-bilder)
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Bremen liegt mit den Impfungen gegen das Coronavirus über dem Bundesdurchschnitt. Zu den mehr als 70 Prozent der Erstgeimpften gehören nun auch die ersten Jugendlichen.

Im Bremer Impfzentrum haben am Freitag die ersten 12- bis 15-Jährigen eine Corona-Schutzimpfung erhalten. Dafür wurde eine separate Impfstraße eingerichtet, in der Kinder- und Jugendärzte für Beratungen zur Verfügung stehen, wie der Senat mitteilte. Bei der Impfung der Jugendlichen zwischen 12 und 15 Jahren muss den Angaben zufolge mindestens ein Elternteil beziehungsweise eine sorgeberechtigte Person anwesend sein.

Zudem muss demnach die Einverständniserklärung bei gemeinsamem Sorgerecht von beiden Elternteilen, beziehungsweise Sorgeberechtigten, unterschrieben mitgebracht werden. Für alle Bremerinnen und Bremer ab 16 Jahren habe es bereits zuvor Impfangebote gegeben. 12- bis 15-Jährige konnten sich nach Angaben eines Sprechers ebenfalls zuvor in Bremen in Arztpraxen impfen lassen.

Keine allgemeine Empfehlung

"Der Impfstoff ist für Kinder ab 12 Jahren zugelassen. Die Stiko hat nur deshalb keine allgemeine Empfehlung ausgesprochen, weil das Risiko einer schweren Erkrankung bei Kindern sehr gering ist und weil es noch keine ausreichenden Daten über mögliche Restrisiken gibt", sagte Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) bei "RTL/ntv-Frühstart". "Wir sagen in Bremen zu den Kindern nicht, dass sie sich impfen lassen sollen, aber wir informieren über die Möglichkeit", betonte der Bürgermeister.

Über die Impfung von Kindern und Jugendlichen ab zwölf Jahren wird in Deutschland gerade gerungen – möglich ist sie bereits bei niedergelassenen Ärzten und in Impfzentren, allerdings hat die Ständige Impfkommission (Stiko) noch keine allgemeine Empfehlung dafür ausgesprochen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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