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Bremen will Ukraine-Flüchtlingen aus Drittstaaten helfen


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Bremen will Ukraine-Flüchtlingen aus Drittstaaten helfen

Von dpa
17.05.2022Lesedauer: 1 Min.
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Das Bundesland Bremen will Studierenden aus Drittstaaten, die aus der Ukraine geflüchtet sind, eine Perspektive zur Fortsetzung ihres Studiums geben. Die Ausländerbehörde sei angewiesen, solchen Geflüchteten einen Aufenthalt bis zu sechs Monaten zu erlauben, teilte Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) am Dienstag mit. "Die jungen Leute sollen eine reelle Chance bekommen, sich nun zu orientieren und ihre Zukunft zu gestalten."

Diese sogenannte Fiktionsbescheinigung gilt bis zur Klärung des Aufenthaltsstatus, sie erlaubt es den Flüchtlingen auch zu arbeiten. "Mit einem eigenen Verdienst können sie eine der wesentlichen Voraussetzungen für einen Studienaufenthalt erfüllen", erläuterte eine Sprecherin. "Sofern sie in einem gewissen Zeitrahmen tatsächlich ein Studium aufnehmen können, wird ihnen eine Aufenthaltserlaubnis zu Studienzwecken erteilt."

Für die Aufnahme von Ukraine-Flüchtlingen aus Drittstaaten an die Hochschulen strebe Bremen möglichst eine bundeseinheitliche Regelung an, sagte Wissenschaftssenatorin Claudia Schilling (SPD). Sie setze sich dafür ein, dass diese geflüchteten Studierenden ihr Studium in Bremen fortsetzen können. In der Ukraine gab es viele Studentinnen und Studenten aus Asien, Afrika und anderen Teilen der Welt. Sie sind ebenso wie Ukrainer vor dem russischen Angriffskrieg geflüchtet.

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