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Deutsche Ärzte sichern Kollegen in Ukraine Solidarität zu


Bremen
Deutsche Ärzte sichern Kollegen in Ukraine Solidarität zu

Von dpa
24.05.2022Lesedauer: 1 Min.
126. Deutscher ÄrztetagVergrößern des BildesDer Ärztetag wird im Konzerthaus „Die Glocke“ eröffnet. (Quelle: Sina Schuldt/dpa/dpa-bilder)
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Die deutsche Ärzteschaft hat russische Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen im Krieg in der Ukraine verurteilt und den Medizinern des Landes Solidarität zugesichert. Ärztepräsident Klaus Reinhardt sagte am Dienstag beim Deutschen Ärztetag in Bremen, die Gedanken seien bei den Kolleginnen und Kollegen, die im Kriegsgebiet ihr Leben aufs Spiel setzten, um anderen zu helfen. Die Angriffe der russischen Armee kosteten zahllose Menschenleben und verursachten unvorstellbares menschliches Leid in der Zivilbevölkerung.

Bei einem Portal der Bundesärztekammer zur Vor-Ort-Unterstützung in der Ukraine und der Flüchtlingsversorgung in Nachbarstaaten hätten sich mehr als 1600 Ärztinnen und Ärzte registriert. "Das zeigt die Solidarität in der Ärzteschaft mit den Menschen in der Ukraine", sagte Reinhardt. Man sei mit der Bundesregierung und Botschaften im Gespräch, wie die Ärztinnen und Ärzte eingesetzt werden könnten.
Sobald Bedarf für Einsätze im Rahmen internationaler humanitärer Missionen gemeldet werde, könnten Ärzte vermittelt werden.

Ein Schwerpunktthema beim Ärztetag sind Auswirkungen der Corona-Krise auf Kinder und Jugendliche. Mit Blick auf die Strategie für den Herbst hatte die Bundesärztekammer bereits vorab ein besonderes Augenmerk auf die Belange von Kindern und Jugendlichen angemahnt. Bund und Länder müssten einen sicheren Betrieb von Schule und Kitas gewährleisten. Weiteres Thema der viertägigen Beratungen mit 250 Delegierten soll der ärztliche Versorgungsbedarf in einer "Gesellschaft des langen Lebens" sein - also mit Blick darauf, dass es mehr Ältere mit tendenziell mehr Erkrankungen geben dürfte.

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