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Dortmund: Jede zehnte Feuerwehr-Stelle unbesetzt


Rettungsdienst am Limit
Personalnot bei Dortmunder Feuerwehr: Jede zehnte Stelle unbesetzt

Von t-online, tht

01.09.2022Lesedauer: 1 Min.
FeuerwehrVergrößern des BildesEinsatzkräfte der Feuerwehr in Schutzkleidung (Symbolbild). (Quelle: Philipp von Ditfurth/dpa/Symbolbild/dpa)
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Der Chef der Dortmunder Feuerwehr schlägt Alarm: Jede zehnte Stelle des Rettungsdienstes sei unbesetzt, das Personal am Limit.

Laut dem Dortmunder Feuerwehr-Chef Dirk Aschenbrenner leidet die Berufsfeuerwehr der Stadt Dortmund an Personalmangel. 123 freie Stellen von insgesamt 1125 Planstellen sind unbesetzt, sagte er den RuhrNachrichten.

Die Mannschaft sei kräftetechnisch am Limit. Die Überlastung des Personals lasse sich besonders an den Einsatzzahlen ablesen. So hätte im Juni 2022 die Feuerweher 1000 Rettungsdienst-Einsätze mehr als im selben Monat des Vorjahres verbucht. Hochgerechnet aufs gesamte Jahr 2022 käme man auf insgesamt 12.000 Einsätze mehr als im Vorjahr, sagte er gegenüber der Zeitung.

Verdi: Feuerwehrleute werden unzumutbar belastet

Deutschlandweit fehlen in den Berufsfeuerwehren laut Verdi 5000 Feuerwehrleute. Der Personalmangel führt laut der Dienstleistungsgewerkschaft dazu, dass "zeitweise ein ordnungsgemäßer Dienstbetrieb nicht geleistet werden kann und Feuerwehrleute unzumutbar belastet werden."

Trotz ohnehin schon verlängerter Regelarbeitszeiten (48 Stunden/Woche) leisteten die Feuerwehrleute pro Woche im Schnitt 6,8 Überstunden. Die Gewerkschaft fordert von der Politik eine Einstellungs- und Ausbildungsoffensive.

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