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Dortmund: Mann bedroht Polizisten mit Fake-Maschinenpistole – Tasereinsatz


Waffen-Einsatz
Mann bedroht Polizisten mit Fake-Maschinenpistole – Tasereinsatz

Von t-online, tht

10.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Polizeieinsatz der Polizei in Dortmund: Ein Mann soll Beamte mit einer nachgebildeten Maschinenpistole bedroht haben.Vergrößern des BildesPolizeieinsatz der Polizei in Dortmund: Ein Mann soll Beamte mit einer nachgebildeten Maschinenpistole bedroht haben. (Quelle: news4 Video-Line)
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Erneut hat die Polizei bei einem Einsatz in Dortmund eine Waffe und einen Taser eingesetzt. Ein 51-Jähriger wurde wegen häuslicher Gewalt festgenommen werden.

Bei einem Einsatz wegen häuslicher Gewalt hat ein Mann am Donnerstag Polizisten mit einer nachgebildeten Maschinenpistole bedroht. Die Beamten gaben einen Warnschuss ab und setzten ihren Taser zur Festnahme ein. Das teilte die Polizei am Freitag mit.

Am Einsatzort im Dortmunder Stadtteil Hörde seien die Beamten im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses auf den 51-Jährigen gestoßen. "Der 51-Jährige war aggressiv und reagierte nicht auf das Ansprechen der Beamten" teilte ein Sprecher der Polizei am Freitag mit. Kurz darauf sei er in seine Wohnung zurückgegangen und habe eine schwarze Waffe aus dem Fenster gehalten. Danach sei er den Hinterausgang aus dem Haus geflüchtet.

Mann soll versucht haben, zu flüchten

Polizisten konnten den Tatverdächtigen den Angaben zufolge in einem Kiosk stellen. Als er den Kiosk verließ, soll er eine Bierflasche in der Hand gehalten haben, heißt es weiter. Aufgrund der Information einer "schwarzen Waffe zogen die Beamten ihre Schusswaffen und forderten den 51-Jährigen auf, stehenzubleiben. Der Tatverdächtige ging weiter auf die Polizisten zu und zog aus dem Rückenbereich eine augenscheinliche Waffe", so ein Sprecher der Polizei.

Daraufhin habe ein Beamter einen Warnschuss abgegeben. Der Mann habe die Waffe fallen lassen und sei geflüchtet. "Mithilfe des Tasers konnten die Beamten den 51-Jährigen kurze Zeit später in der Nähe festnehmen", teilt der Sprecher weiter mit. Bei der Waffe des 51-Jährigen soll es sich um die Nachbildung einer Maschinenpistole, ähnlich einer sogenannten "Uzi" handeln.

Die Ermittlungen bezüglich der häuslichen Gewalt dauerten an. Die 51-Jährige soll die Frau nach ersten Aussagen geschlagen und getreten haben. "Die Frau erlitt mehrere Verletzungen", so die Polizei. Unabhängig des Strafverfahrens ordneten die Polizisten ein 10-tägiges Rückverbot für den 51-Jährigen in die Wohnung an. Er soll noch am Freitag dem Haftrichter vorgeführt werden.

Verwendete Quellen
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