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Mordanklage: Mann soll Ehefrau mit 18 Stichen getötet haben


Prozessstart am Landgericht
Dortmund: Mann soll Ehefrau mit 18 Stichen getötet haben

Von t-online, tht

06.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Das Dortmunder Landgericht (Archivbild): Dort begann der Prozess gegen einen Drogendealer.Vergrößern des BildesDas Dortmunder Landgericht (Archivbild): Dort beginnt ein Prozess um gegen einen 43-Jährigen. (Quelle: Revierfoto/imago-images-bilder)
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Mit 18 Stichen soll ein Mann seine Ehefrau getötet haben, auch seine Tochter griff er an. Vor Gericht muss er sich nun unter anderem wegen Mordes und versuchten Totschlags verantworten.

Ein 43-jähriger Mann muss sich am Donnerstag vor dem Schwurgericht in Dortmund verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm unter anderem Mord sowie versuchten Totschlag vor.

Er soll mit einem 20 Zentimeter großen Küchenmesser auf seine Ehefrau eingestochen haben. Diese hatte sich Ermittlungen zufolge zu diesem Zeitpunkt in der gemeinsamen Wohnung bereits schlafen gelegt. Der Ehefrau soll es noch gelungen sein, in die Küche der Wohnung zu fliehen, wo sie im Bereich der Tür zum Flur der Wohnung tödlich verletzt zusammengebrochen sein soll.

Der Angeklagte soll der Frau insgesamt 18 Stich- und Schnittverletzungen zugefügt haben. Unter anderem eine 20 Zentimeter tiefe, bis auf die Wirbelsäule reichende, tödliche Stichverletzung am Hals. Im Anschluss der Tat soll der Mann versucht haben, auch seine 20-jährige Tochter mit dem Messer zu töten. Dieser gelang es jedoch, aus der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Mallinckrodtstraße zu flüchten und bei einer Nachbarin Unterschlupf zu finden. Die Tochter wurde ebenfalls durch Messerstiche leicht verletzt.

Tochter beobachtet Angriff auf Mutter und wird selbst verletzt

Die zur Tatzeit 20-jährige Adoptivtochter des Angeklagten soll – von den Kampfgeräuschen geweckt – gesehen haben, wie ihre Mutter umgefallen ist, woraufhin der Angeklagte auch seine Adoptivtochter mit dem Messer angegriffen haben soll. Dabei soll er ihr Schnittwunden im Kinnbereich sowie an einem Unterarm zugefügt haben. Die Adoptivtochter soll sich mit Tritten und Schlägen gegen den Angriff gewehrt haben. Als der Angeklagte deshalb kurz das Gleichgewicht verlor, soll der Adoptivtochter die Flucht aus der Wohnung hin zu einer Nachbarin gelungen sein.

Der Beschuldigte verletzte sich Angaben der Staatsanwaltschaft zufolge nach der Tat selbst und musste operiert werden. Zur Tat äußerte sich dieser bislang nicht. Eine Obduktion habe bereits ergeben, dass der Beschuldigte der Täter ist.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Dortmund vom 11. September 2023
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Dortmund vom 12. September 2023
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