Tausende Menschen evakuiert Bombe im Westfalenpark in Dortmund erfolgreich entschärft
Im Westfalenpark in Dortmund ist ein amerikanischer Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Noch am Donnerstag musste dieser entschärft werden. Tausende Menschen mussten evakuiert werden.
Im Zuge von Bauarbeiten wurde am Donnerstag eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg in Dortmund entdeckt. Der amerikanische 500 Kilogramm schwere Blindgänger wurde im Bereich des Kaiser-Wilhelm-Hauses im Westfalenpark gefunden.
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Noch am selben Tag musste der Blindgänger entschärft werden. 2.400 Menschen mussten dafür evakuiert werden. Die Evakuierung begann um 18 Uhr. Auch gegen 20 Uhr war sie noch noch nicht abgeschlossen.
Ab diesem Zeitpunkt wurden dann auch die Märkische Straße sowie alle angrenzenden Nebenstraßen gesperrt. Für den Entschärfungszeitraum sollte dann die Bundesstraße 1 in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden.
Bombe sorgte für Verkehrsbehinderungen
Die Entschärfung hatte auch Auswirkungen auf den ÖPNV. Ab 18 Uhr haben die U41 und U47 nicht mehr an der Haltestelle "Märkische Straße" gehalten. Betroffen waren auch die Buslinien 453 und der AirportExpress. Zahlreiche Haltestellen mussten während dieser Zeit entfallen.
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Als Evakuierungsstelle wurde die Landgrafengrundschule eingerichtet. Ein Evakuierungsbus wurde eingerichtet, der die Anwohner, die nicht bei Freunden oder Verwandten unterkommen konnten, dorthin gebracht hat. Sammelpunkt dafür ist an der Ecke Märkische Straße/Winterfeldstraße. Gegen Abend hatten sich dort 79 Menschen eingefunden. Es hat bis dahin bereits 17 Krankentransporte gegeben.